Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2025 veröffentlichen die Portale explizit.net und kath.de Rezensionen und Empfehlungen zu in diesem Jahr erschienenden Büchern. Heute bespricht Gastautor Prof. Wolfgang Beck "Es kommt was ins Rutschen. Eine theologische Reise an die Kipppunkte der Gegenwart" von Autor Michael Schüssler.

Die Frankfurter Buchmesse 2025 ist heute Nachmittag zu Ende gegangen. Trotz Zuwachs an Ausstellenden und Besuchenden wurde deutlich: Die "größte Buchmesse der Welt" versucht einen Spagat zwischen Tradition und Innovation und steht - ähnlich wie der deutsche Buchmarkt - auch vor einem großen Strukturwandel durch KI.

Ein zentrales Thema der Frankfurter Buchmesse 2025 ist das Thema Künstliche Intelligenz, welche auch den Buchmarkt umkrempelt. Eine US-Studie belegt jetzt den starken Anstieg von KI-generierten Inhalten, die erstmals die Mehrheit der neu publizierten Artikel auf englischsprachigen Websites darstellen. Trotz der Vielzahl der KI-Texte ist deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen allerdings nicht gestiegen.

Heute öffnete die Frankfurter Buchmesse 2025 ihre Tore für das Publikum. Ein guter Grund, um einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen im deutschen Buchmarkt zu werfen, der mitten in einem Strukturwandel steht. Das Interesse junger Leserinnen und Leser wächst, aber die Gesamtzahl der Lesenden sinkt ebenso wie die Anzahl der Buchhandlungen. Dies dürfte auch auf durch die steigenden Buchpreise bedingt sein, welche den Höhenflug der Hörbucher weiter forciert.

Bischof Franz-Josef Overbeck hat in dieser Woche bei einer Diskussionsveranstaltung in der katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim an der Ruhr die Verantwortung des Menschen im Hinblick auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) betont.

Papst Leo XIV. hat beim "Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer" deren Einsatz für die Verbreitung der christlichen Botschaft in den sozialen Netzwerken gewürdigt. Der Pontifex betonte am 29. Juli im Vatikan die Verantwortung der jungen "Meinungsmacher", digitale Medien im Sinne von Hoffnung, Frieden und Wahrheit zu nutzen, und rief dazu auf, "Netze der Liebe gegen die Logik der Spaltung" zu knüpfen.