Heinrich Peuckmann

Ich schreibe für „explizit“, weil ich den Diskurs in dem Themenumfeld Religion, Ethik, Politik, Kultur und Gesellschaft für wichtig halte. In einer Welt, in der es immer schwieriger wird, Werteorientierung zu finden, sind Denkanstöße wichtig. Ich versuche dies in meinem Romanen, Erzählungen und Gedichten. Aber der Bericht, das kurze Essay begleiten dieses Schreiben. Nicht zuletzt liebe ich dabei einen humorvollen Tonfall.

Beiträge von Heinrich Peuckmann

Martin Schulz – von Null auf Hundert?

Es war klar, dass die SPD solange keinen Grund unter die Füße bekommen wird, wie sie in ihrem selbst gewählten „Agenda-2010-Gefängnis“ verharrt. Inhaltliche, vor allem, weil ja der Durchschnittswähler Anschaulichkeit liebt, personelle Distanzierung war nötig. Mit Steinbrück und Steinmeier, deren Namen untrennbar mit dieser Agenda, also mit dem Absenken der Sozialstandards verbunden sind, reichte es zu etwa 25% der Wählerstimmen. Zuletzt drohte sogar ein Absinken unter die 20%-Marke, während sich von unten die AfD mit 15% Zustimmung bedrohlich näherte. Wer wäre dann eigentlich die Volkspartei, wer nicht?

Pen-Zentrum nimmt verfolgte Schriftsteller aus Syrien auf

Nicht nur in der Türkei, auch in Syrien sind der Beruf des Journalisten und Schriftstellers lebensgefährliche Tätigkeiten. Verfolgte Schriftsteller finden im PEN-Zentrum Unterstützung. Der Einsatz für verfolgte Kollegen und Kolleginnen ist eine der Daueraufgaben, denen sich die Zentren in 140 Ländern widmen müssen. Es geht aber nicht nur um Unterstützung, sondern auch um den Stellenwert dieser Berufe. „Writers in Exile“ ist ein Schwerpunkt des deutschen Zentrums, dessen Präsidiumsmitglied Heinrich Peuckmann einen Einblick gibt:

Fußball-WM: Fußball-Fragen für Experten - Letzte Folge

(explizit.net)Hat es das gegeben? Einen Fußballspieler, der Nationalspieler wurde, ein gefährlicher Torjäger war, zweimal deutscher Fußballmeister wurde und danach KZ-Kommandant?

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Ja, auch diesen Tiefpunkt hat der deutsche Fußballsport nicht ausgelassen. Otto „Tull“ Harder hieß er, der den Spitznamen „Tull“ bekam nach einem englischen Fußballer, dem er in Statue und Auftritt glich. Tull Harder war ein gefährlicher Mittelstürmer, der in 15 Länderspielen 14 Tore schoss. Fünfmal war er sogar Mannschaftskapitän der DFB-Auswahl. Mit dem Hamburger SV wurde er 1923 und 1928 zweimal deutscher Meister. Tull Harder war beliebt, er war ein Star seiner Zeit. Von ihm handelten sogar Schlager, die damals richtige Gossenhauer wurden. Sein Fußballleben war sogar Vorbild für einen Spielfilm.

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