Christian Schnaubelt

Christian Schnaubelt (Jahrgang 1975) ist Dipl. Sozialwissenschaftler und Kommunikationswirt aus Bochum. Er hat sich als Journalist, Fotograf und Social Media Manager selbstständig gemacht. Seine Schwerpunktthemen sind Kirche, Medien, Internet, Social Media und digitalisierte Lebenswelten. 

Schnaubelt ist Chefredakteur und Redaktionsleiter von explizit.net sowie Chefredakteur und Herausgeber des Portals www.kath.de. 

Beiträge von Christian Schnaubelt

„Vorbilder für den Glauben“

(explizit.net / DBK / ZDK) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, würdigte die heutigenHeiligsprechungen von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. durch Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom. Beide seien "Vorbilder für den Glauben".

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Mit Freude und Dankbarkeit erinnert das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK) an die beiden großen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. „Beide Päpste haben sich in die Geschichte von Kirche und Welt in herausragender Weise eingetragen, wir sind beiden Päpsten zu besonderem Dank verpflichtet“, sagte Alois Glück, ZDK-Präsident.

Dr. Stefan Oster SDB zum Bischof von Passau ernannt

(explizit.net / Bistum Passau / Donbosco.de)Salesianerpater Dr. Stefan Oster SDBzum Bischof von Passau ernannt

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Papst Franziskus hat am heutigen Freitag, den 04. April 2014, den Salesianer Don Boscos Prof. P. Dr. Stefan Oster SDB (48) zum 85. Bischof von Passau berufen. Das gaben der Vatikan in Rom und das Bischöfliche Ordinariat in Passau zeitgleich am Vormittag bekannt. Oster, der nach der Einstellung des Lehrbetriebs der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern im Sommer 20013 derzeit als Dozent an der Katholischen Stiftungsfachhochschule (KSFH) München, Abteilung Benediktbeuern, tätig ist, tritt damit die Nachfolge von Altbischof Wilhelm Schraml (78) an, der 2012 aus Altersgründen seinen Amtsverzicht erklärt hatte.

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„Ich vertraue aber darauf, dass der Herrgott schon weiß, was er tut, und versuche die Ernennung vor allem als Berufung zu verstehen – so, wie ich bisher auch meinen Ordens- und Priesterberuf als Berufung verstanden habe“, so Oster.

Reporter ohne Grenzen (ROG) gegen Internetzensur

(explizit.net / ROG).

Digitale Grundrechte wirksam schützen

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Reporter ohne Grenzen (ROG) hat den US-Geheimdienst NSA und dessen britisches Pendant GCHQ in die Liste der „Feinde des Internets“ aufgenommen. Das geht aus dem gleichnamigen ROG-Bericht hervor, den die Organisation zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2014 veröffentlicht hat.

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Insgesamt benennt der Bericht 32 Behörden und Institutionen weltweit, die eine zentrale Rolle bei der Unterdrückung kritischer Stimmen und unerwünschter Informationen im Internet spielen: Geheimdienste und Ministerien, aber auch Internetanbieter und Regulierungsbehörden einiger Länder. Damit lenkt der Bericht den Blick auf die oft wenig bekannten Bürokratien im Zentrum staatlicher Überwachungs- und Zensurapparate.

"Netzwelten sind Lebenswelten" (Medienbischof Fürst)

(explizit.net) "Kirche muss mehr denn je dialogisch und kommunkativ sein, dafür brauchen wir Akteure im Netz", betonte der katholische Medienbischof Dr. Gebhard Fürst bei der Tagung Kirche im Web 2.0 #kiw14 heute. explizit.net berichtet aus Stuttgart.

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Bei der Diskussion "Wie ändert sich die Institution?" mit dem evangelischen Medienbischof Dr. Ulrich Fischer fragte Fürst die kirchenlichen Netzakteure im Tagungszentrum Hohenstein: "Wer formt das Internet?" und rief dazu auf: "Da stehen wir Christen in der Pflicht". Dabei sei ein ethisches Verhalten und Verantwortungsbewusstsein im Web notwendig.

Kardinal Marx neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

(explizit.net / DBK / ZDK) Die Deutsche Bischofskonferenz wählte heute in Münster Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof voon München und Freising, zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Marx tritt die Nachfolge des altersbedingt ausscheidenden Erzbischof Robert Zollitsch an.

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Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZDK) gratuliert und ruft zu einer offenen Gesprächskultur und der Fortsetzung des Dialogprozesses auf, wie Vorsitzender Alois Glück betonte.

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Zudem wurden sowohl der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Dr. Hans Langendörfer SJ, als auch der Pressesprecher, Matthias Kopp, in ihren Ämtern bestätigt.

"Die Chronisten dürfen nicht zu Zielscheiben werden"

(explizit.net / DJV) Mit Bestürzung hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) auf die jüngsten Zahlen getöteter Journalisten reagiert, die das International News Safety Institute (INSI) am 18. Februar 2014 veröffentlicht hat. explizit.net unterstützt den DJV und "Reporter ohne Grenzen" in ihrem Einsatz für den weltweiten Schutz der Journalisten sowie der Pressefreiheit und dokumentiert die Meldung.

Laut INSI verloren im vergangenen Jahr 134 Journalisten und Medienmitarbeiter in 29 Ländern ihr Leben. Die überwältigende Mehrheit der getöteten Journalisten des letzten Jahres stammte aus der jeweiligen Region, nur 11 Opfer waren internationale Korrespondenten. Die meisten Todesfälle ereigneten sich in Syrien (20), Irak (16) und den Philippinen (14). 65 Journalisten starben in bewaffneten Konflikten, 69 Todesfälle standen im Zusammenhang mit Recherchen über Kriminalität und Korruption oder waren auf Unfälle und Naturkatastrophen zurückzuführen.

Medien: Rangliste der Pressefreiheit 2014 veröffentlicht

(explizit.net/ ROG)Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlichte am 12. Februar 2014 die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Sie zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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„Selbst Staaten wie die USA und Großbritannien rücken investigative Journalisten und ihre Hinweisgeber mittlerweile in die Nähe des Terrorismus“, kritisierte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske in Berlin. „Dass Länder mit einer langen Tradition freier Medien in ähnliche Sicherheitsreflexe verfallen wie Diktaturen, ist unerträglich. Das macht nicht zuletzt all jenen kritischen Journalisten das Leben schwer, die in autoritären Staaten ihre Freiheit und Gesundheit aufs Spiel setzen.“

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