Mit Entsetzen sahen viele das Video der Hinrichtung des gekidnappten US-Journalisten James Foley in Syriens Wüste. Papst Franziskus, der selbst einen familiären Verlust erlitt, spendete den Eltern und vier Geschwistern viel Trost. Präsident Obama meinte in seinem Urlaubsort Martha’s Vineyard, Massachusetts, Jims Leben stand im Gegensatz zu dem seiner Mörder. Hier Mut, Einsatz und Menschenliebe, dort im Islamstaat, kurz IS, Terror, Gewalt und Genozid. Dann spielte Barack H. Obama wieder Golf, an jenem Mittwoch, den 20. August. Weniger dafür erntete er viel Kritik als für die Unklarheit seiner Worte, die jeder strategischen Vision entbehren, wie Amerika der massiven Bedrohung durch die grausamen Jihadisten begegnen möge. Sonntag enthüllte die Londoner Presse die Idenität des Henkers: Angeblich sei es der 23jährige britische Exrapper Abd al-Majid Abd al-Bari.