Die Polemik, Joe Biden sei durch Wahlfälschung an die Macht gekommen, ist keine stumpfe Waffe. Dass die Republikaner, nicht nur Donald Trump, ein großes Interesse am Fortbestandeines wackligen Stimmauszählung haben, lässt sich aus einigen Beobachtungen ableiten. Man schwächt den gewählten Präsidenten und hält das Wahlsystem für Manipulationen offen.

Katholische Theologie wird von Studierenden wenig gebucht. Wegen der geringen Hörerzahl pro Professor gibt es Druck anderer, überlaufener Fakultäten, ihnen die Stellen zuzuschreiben. Grund genug für die katholische Kirche auf Bundesebene, die Fakultäten gleich auf drei Standorte zu reduzieren. Eine Kirche ohne Theologen, und: Welche theologischen Entwürfe, die dringend gebraucht werden, müssen auf die übernächste Generation der Theologen und Theologinnen warten

Nicht wenige sind überzeugt, dass Joe Biden durch Wahlfälschung die Mehrheit der Wahlmänner für sich gewonnen hat. Diese Behauptung wird an der Partei Bidens kleben bleiben, auch wenn der Vorsprung 74 Wahlmänner und 5 Millionen Stimmen beträgt. Ist Trump bereits als Präsident zu schwach, eine korrekte Stimmenauszählung zu organisieren oder wird er noch einen großen Coup landen?

Die deutschen Medien atmen auf. Die Amerikaner haben so gewählt, wie wir es für richtig halten. Aber haben sie das? Der Populismus ist nicht abgeschrieben. Zudem wählen mehr Latinos die Republikaner. Biden ist wohl nur ein Zwischenspiel. Ein Kommentar zum Wahlergebnis für die Republikaner.

Evangelische wie Katholiken gehen nicht mehr so zahlreich zu den Gottesdiensten. Für die Katholiken hat die Sonntagsmesse nicht mehr die Selbstverständlichkeit wie früher. Es gibt verschiedene Gründe. Hier wird ein Manko in der Dramaturgie thematisiert. Jeder kann überprüfen, ob er, ob sie die Messe als Feier erleben. Wovon hängt es ab, dass die Grundstimmung zu feiern aufkommt?

So wie auf dem Frekso haben die Menschen es sich vorgestellt, heil aus dem Endgericht herauszukommen. Die Waagschale wird von Maria niederdrückt, die Teufelchen können die Seele nicht mitnehmen – in Liebighausen, hoch im Bergischen Land.

Die Trauben sind bald geerntet, uns wird ein guter Wein versprochen. Jedoch schlucken wir damit zugleich Glyphsosat. So bestätigt es der Vorsitzende des Winzerverbandes Walter Wolf.

Beim kommenden gemeinsamen Kirchentag von Protestanten und Katholiken sollen die Katholiken zum protestantischen Abendmahl gehen und die Evangelischen die hl. Kommunion empfangen. Was passiert dann eigentlich?

Corvid-19 wird uns weiter auf Abstand halten. Weil das Virus wahrscheinlich Nachfolger finden wird, wird sich unser Zusammenleben anders strukturieren. Wir alle werden uns darauf einstellen. Dafür sind die Seniorenwohnstifte Vorreiter. Ihre Bewohner gehören zur Risikogruppe und pflegen ein intensives Zusammenleben. Im Folgenden einige Konturen einer Lebensform, die uns Corona aufzwingt. Aus einem Gespräch mit der Direktorin des Augustinums in Bad Neuenahr, Caroline Hillesheim .

Die Katholische Kirche in Deutschland sucht nach ihrer Zukunft. Ihre Überlegungen werden von den Verwaltungen gesteuert. Diese sind eigentlich für das Bestehende zuständig. So, wie sie ihre Aufgabe augenblicklich verstehen, sind sie sogar ungeeignet, die spirituellen Entwicklungen fruchtbar zu machen.