Die Kirchliche Zusatzversorgungskasse, abgekürzt KVZK, wurde Mitte 2016 plötzlich Thema der Medien: Für 2015 war ein Fehlbetrag von 7 Milliarden Euro ausgewiesen. Das erregte kein großes Aufsehen, auch unter der Mitarbeiterschaft der Diözesen und der Caritas blieb es merkwürdig ruhig. Das Defizit hat sich kontinuierlich in den letzten Jahren aufgebaut. Offensichtlich haben die Aufsichtsgremien, in denen die verschiedenen kirchlichen Berufsgruppen vertreten sind, die Warnzeichen überhört. Fehler in der Anlagestrategie wurden nicht korrigiert. Offensichtlich haben die Banken auch unnötig verdient. Der Experte für Pensionsberechnungen, Uli Spreitzer erklärt die Zusammenhänge: