Es gibt viel Unzufriedenheit im Lande. Entsprechende politische Gruppierungen profitieren davon. Studenten sind mit dem modularisierten Studium nicht zufrieden, Arbeitnehmer stöhnen über die wachsende Belastung, weil an Personal gespart wird, in der katholischen Kirche ist man prinzipiell unzufrieden. Der Unmut wird anders als bei den Achtundsechzigern nicht aggressiv ausgetragen. Man bleibt einfach weg, ob vom Gottesdienst, bei Wahlen zu den Gremien oder beim Katholikentag.