Foto: Christian Schnaubelt

Ökumene: "Ohne Gott ist kein Staat zu machen, schon gar kein moderner Staat, aber Gott macht keinen Staat"

"Ohne Gott ist kein Staat zu machen, schon gar kein moderner Staat, aber Gott macht keinen Staat. Das müssen wir schon selber tun. Er gründet auch keine Kirchen, er spaltet sie auch nicht, er führt sie auch nicht wieder zusammen. Das müssen wir tun. Das ist unsere Verantwortung vor Gott und den Menschen: Wie im Himmel, also auch auf Erden." Beim Ökumenischen Fest am 16. September 2017 hielt der scheidende Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert (Mitinitiator der Initiative "Ökumene jetzt") einen viel beachteten Vortrag zum Stand der Ökumene. explizit.net dokumentiert aus Anlass des heutigen Reformationsfeiertags diesen Vortrag im Wortlaut.

Vortrag von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert MdB zum Podium
„Den Himmel erden - Christsein im öffentlichen Raum“

anlässlich des Ökumenischen Festes am 16. September 2017 im RuhrCongress in Bochum

| Mitschrift des Vortrages

Quelle:
http://www.oekf2017.de/html/media/dl.html?t=p4vg7ttd2vqnhd6o86skv2p0h6&tto=b283fafe&i=453583

Guten Morgen, meine Damen und Herren,
liebe Schwestern und Bruder,
verehrte Gäste,

das große Reformationsjubiläum ist sicher ein besonders guter Anlass, uber die Verantwortung von Christen in Staat und Gesellschaft nachzudenken. Die Frage nach der Verbindung von Himmel und Erde ist freilich wesentlich älter als die 500 Jahre, an die wir in diesem Jahr immer wieder erinnern, und sie wird ewig aktuell bleiben und unerschöpflich. Deswegen bitte ich um Nachsicht, dass ich mich auf zwei Aspekte beschränken will: Zum einen die Frage nach der Bedeutung von Religion in modernen Gesellschaften und zum anderen die Frage nach der Verantwortung, die Christen nicht nur als Staatsburgerinnen und Staatsburger im politischen System einer Gesellschaft haben, sondern auch in ihren jeweiligen Kirchen. Denn die eine Verantwortung schließt die andere nicht nur nicht aus, sondern setzt sie in einem gewissen Umfang geradezu voraus.

Meine Damen und Herren, mit dem Selbstverständnis säkularer, aufgeklärter moderner Gesellschaften ist die weit verbreitete Vorstellung verbunden, Säkularisierung bedeutet den Verlust oder den Verzicht auf Religiosität. Tatsächlich sind mit Blick nicht nur auf die Geschichte, sondern auf die ganze Welt, in der wir leben, Religionen nie aus den Gesellschaften und nie aus der Politik verschwunden. Auch am Beginn des 21. Jahrhunderts erleben wir global ja keineswegs einen Ruckzug des Religiösen aus dem öffentlichen Raum, sondern vielmehr eine erstaunliche Revitalisierung der Bedeutung von Religionen. Interessanterweise ist diese Entwicklung allerdings uberall stärker als in Europa, was wiederum das Missverständnis erklärt, das bei uns besonders hartnäckig zu beobachten ist. Wie sehr sich im Übrigen nicht nur zahlenmäßig Relationen und Proportionen verschoben haben, wurde mir deutlich, als ich vor ein paar Wochen von einer amerikanischen Studie las. Diese geht davon aus, dass 2025 – das sind keine zehn Jahre mehr – das größte einzelne Land mit der höchsten Zahl von Christen in der Welt China sein wird. China!

Wir erleben heute nicht nur eine starke Präsenz von Religiosität, wir erleben auch, dass damit häufig in einem erstaunlichen, gelegentlich in einem erschreckenden Maße die platte Instrumentalisierung und gnadenlose Politisierung der Religion fur nicht-religiöse Zwecke einhergeht. Das ist uns fremd, das weisen wir mit Recht zuruck. Aber aus der richtigen Zuruckweisung fundamentalistischer Instrumentalisierung religiöser Überzeugung fur politische Zwecke darf eben nicht geschlussfolgert werden, dass Religionen in modernen demokratischen aufgeklärten Gesellschaften keinen Raum haben durfen. Gerade der liberale Staat kann auf religiöse Bezuge und Begrundungen nicht verzichten. Das haben manche bedeutende Staatsphilosophen der Aufklärung von John Locke uber Immanuel Kant und die Väter der amerikanischen Verfassung bis hin zum großen französischen Aufklärer Alexis de Tocqueville offenkundig besser gewusst als manche ihrer heutigen Epigonen. Von Immanuel Kant stammt der schöne, aber wohl etwas ubertriebene Satz: „Es ist unmöglich, dass ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.“ Da haben wir inzwischen leider hinreichend viele Gegenbeispiele, um das noch fur eine gesicherte Tatsache halten zu können. Deswegen spreche ich bewusst auch nicht von der Unverzichtbarkeit von Religion fur jeden Einzelnen und sein ganz persönliches Lebensverständnis. Ich spreche von der Unverzichtbarkeit von Religionen als Grundlage des Selbstverständnisses von Gesellschaften und deren inneren Zusammenhalt. Alexis de Tocqueville, der nach der Französischen Revolution in einem dezidiert laizistisch sich verstehenden Staat aufgewachsen ist, verfasste den bemerkenswerten Befund: „Der Despotismus kommt ohne Glaube aus, die Freiheit nicht. Der Republik ist die Religion viel notwendiger als der Monarchie und dem demokratischen Staatswesen näher als allen anderen.“ Das ist heute, furchte ich, keine allgemeine Ansicht mehr. Deswegen lohnt es sich, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie es denn mit diesem jahrhundertealten, aber immer wieder neuen Spannungsverhältnis von Politik und Religion sowie Staat und Kirche unter den Bedingungen moderner aufgeklärter Gesellschaften bestellt ist.

Von den vielen Aspekten, die dabei eine Rolle spielen, will ich mich wieder auf einen konzentrieren. Wir haben es in modernen Gesellschaften wie unserer mit einer erstaunlichen Diskrepanz zu tun. Zum einen besteht eine breite, stabile Überzeugung von der Geltung und von der Unverzichtbarkeit ethischer Positionen und religiösen Überzeugungen – ubrigens auch und gerade im ausdrucklichen Zusammenhang mit christlicher Glaubensuberzeugung. Gleichzeitig geht die Bindung an jene Institutionen deutlich und kontinuierlich zuruck, die fur die Vermittlung dieser Überzeugungen eine herausragende Bedeutung haben. Anders formuliert, der Kreis derjenigen, die sich in unserer Gesellschaft als aktive Mitglieder christlicher Kirchen selbst beschreiben, ist zwar immer noch beachtlich, aber inzwischen ubersichtlich. Und wenn man zwischen der formalen Mitgliedschaft und der gefühlten, engagierten Mitgliedschaft nochmals unterscheidet, wird die Neigung zur Distanz zur Institution noch offenkundiger. Umso beachtlicher ist es, dass es trotz dieser zuruckgehenden Kirchenbindung eine uberragende Akzeptanz der Werte und Überzeugungen in unserer Gesellschaft gibt, die auch und gerade von Kirchen zum Selbstverständnis des Umgangs von Menschen untereinander vermittelt werden. Die Zustimmung zu diesen Überzeugungen ist in allen Untersuchungen und Umfragen der vergangenen Jahre signifikant höher als die Zahl der Mitglieder der beiden christlichen Kirchen. Eine ganz ähnliche Diskrepanz besteht mit Blick auf die hohe Akzeptanz des in unserer Verfassung niedergelegten politischen Systems und der ruckläufigen Bereitschaft, sich an politische Institutionen zu binden, ohne die diese Verfassungsordnung gar nicht zu praktizieren wäre.

Der Bindungsverlust, beispielsweise politischer Parteien, gegenuber einem politisch interessierten Publikum ist ähnlich auffällig wie der Bindungsverlust von Kirchen gegenuber einer keineswegs ethisch indifferent gewordenen Gesellschaft. Nach meiner persönlichen Überzeugung und meinem Eindruck reagieren beide Institutionen, die Kirchen wie die Parteien, reflexhaft mit einer jeweils zu simplen Erklärung. Die Kirchen sprechen von Glaubensverlust, die Parteien von Politikverdrossenheit. Beide reden sich und anderen ein, wenn es nur den Glauben wieder gäbe und der Verdruss zu uberwinden wäre, wäre die Welt wieder in Ordnung.

Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass ein hohes politisches Interesse ebenso wenig automatisch zu einer Identifikation mit bestimmten politischen Institutionen fuhrt, wie eine hohe ethische Sensibilität und Überzeugung notwendigerweise mit einer starken Kirchenbindung korreliert. Das legt eine Frage nahe, die wir nach meinem Eindruck lieber nicht stellen und am liebsten verdrängen: Liegt es an den Menschen, die heute ganz anders sind, als sie es fruher waren, oder liegt es an den Institutionen? Ich habe dazu ein Zitat mitgebracht, von jemandem, der das mit Blick auf die Kirche jedenfalls sicher besser beurteilen kann als ich. „Der eine Rock des Herrn ist zerrissen zwischen den streitenden Parteien. Die eine Kirche ist auseinander geteilt in die vielen Kirchen, deren jede mehr oder minder intensiv in Anspruch nimmt, allein ihm recht zu sein. Und so ist die Kirche fur viele heute zum Haupthindernis des Glaubens geworden. Sie vermögen nur noch das menschliche Machtstreben, das kleinliche Theater derer in ihr zu sehen, die mit ihrer Behauptung das amtliche Christentum zu verwalten, dem wahren Geist des Christentums am meisten im Wege zu stehen scheinen.“ (Applaus) Joseph Ratzinger. (Applaus) Einfuhrung in das Christentum, 1966. Die Ansicht ist ein halbes Jahrhundert alt. Sie ist allerdings längst nicht so witzig, wie das manchen offenkundig erscheint. Dies fuhrt mich zu dem zweiten Aspekt, den ich ansprechen möchte: Die Verantwortung, die wir als Christen nicht nur fur die Gesellschaft und fur den Staat haben, in dem wir leben, sondern auch fur unsere jeweiligen Kirchen.

Thomas Sternberg hat gerade liebenswurdigerweise daran erinnert, dass ich vor ein paar Jahren zusammen mit einer Reihe von Geistesbrüdern und -schwestern aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und aus dem Sport eine Initiative gestartet habe. In der Annäherung auf das große Reformationsjubiläum beschäftigten wir uns gemeinsam mit der Frage, wie gehen wir eigentlich damit um. Wichtigster Mitstreiter war ubrigens mein damaliger protestantischer Gemeindepfarrer und jetziger Bochumer Superintendent Gerald Hagmann. Uns alle hat die Besorgnis umgetrieben, dass wir in einem solchen stolzen Jubiläumsjahr, schon gar wenn es in Deutschland stattfindet, sicher brillante Vorträge hören, grandiose wissenschaftliche Kolloquien veranstalten, umfangreiche neue und alte Literatur zur Reformation im Allgemeinen und zur Kirchenspaltung im Besonderen zu lesen bekommen, auch sicher bewegende Festgottesdienste erleben. Und danach bleibt alles genauso, wie es vorher war.

Nun hat Thomas Sternberg leichtsinnigerweise oder auch ganz bewusst gesagt, ich sollte doch einmal vortragen, wie mir das jetzt, funf Jahre später, vorkommt. Mache ich gerne, auch wenn ich nicht weiß, ob es jedem gefällt. Ich beginne mit dem ausdrucklichen Hinweis, dass ich mich sehr über die völlig neue Tonlage im Umgang der Konfessionen miteinander freue. Sie unterscheidet sich auf spektakuläre Weise von allen bisherigen Reformationsjubiläen. (Applaus). So viel Freundlichkeit, so viel wechselseitiges Verständnis, so viel Zusammenarbeit wie jetzt, gab es nie. Trotzdem bleibt meine Sorge, dass wir uns in diesem neuen, so viel besseren, so viel angenehmeren Zustand längst gemutlich eingerichtet haben.

Mit Blick auf dieses bedeutende Reformationsjubiläum haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, ein gemeinsames Wort zum Jahr 2017 vorgelegt. Ich habe es mit besonderem Interesse gelesen. Es trägt den Titel „Erinnerung heilen – Christus bezeugen“. Es ist ein wunderschöner Text, ehrlich, aufgeschlossen, gut formuliert, beinahe makellos, aber unvollständig. „Erinnerung heilen – Christus bezeugen“. Jetzt hätte noch kommen können: Spaltung uberwinden. Kommt aber nicht vor. (Applaus).

Beschrieben wird in einer bemerkenswerten Weise, dass die Geschichte der Reformation eine Geschichte der Vorurteile, der Missverständnisse, der Verzerrungen und Verhärtungen gewesen ist. Es werden die gegenseitigen Verletzungen, Verwundungen in Erinnerung gerufen; es wird daran erinnert, dass Irrtumer und Versagen im Streit um die Wahrheit des Evangeliums regelmäßig bei der anderen Seite vermutet wurden, und dann gibt es das pflichtgemäße Bekenntnis zu den Zielen der Charta Oecumenica und der Verpflichtung (Zitat): „In der Kraft des Heiligen Geistes auf die sichtbare Einheit der Kirche Jesu Christi in dem einen Glauben hinzuwirken, die ihren Ausdruck in der gegenseitig anerkannten Taufe und in der Eucharistischen Gemeinschaft findet.“ Ende des Zitats. Da könnte man Mut schöpfen. Wenn nicht in der nächsten Ziffer genauso unmissverständlich festgehalten wurde (wiederum Zitat), „dass wir 2017 das Abendmahl beziehungsweise die Eucharistie nicht gemeinsam feiern, zeigt, dass bei allen ökumenischen Annäherungen bis heute grundlegende Fragen des Kirchen- und Amtsverständnisses nicht gemeinsam beantwortet sind.“ Ende des Zitats.

Liebe Leute, Kirchen- und Amtsverständnis, nicht Glaubensunterschiede. In welcher Welt leben wir eigentlich? (Applaus) Das ist fur mich als engagierter Christ nicht nur eine weitere Enttäuschung, sondern ein auf Dauer gesetztes Ärgernis. Nirgends ist Christen der verheißene Himmel näher auf Erden als im von Christus selbst gestifteten Abendmahl, zu dem er einlädt und nicht die Kirchen, die sich regelmäßig als Gastgeber aufspielen. (Applaus) Dass wir noch immer nicht zu einer eucharistischen Gemeinschaft gefunden haben, ist weder auf der Höhe unserer Einsichten noch auf der Höhe unserer Verantwortung. Dass im Übrigen, meine Damen und Herren, liebe Bruder und Schwestern, die Absicht der Reformation nicht die Trennung der Kirche war, ist oft genug vorgetragen worden, dazu muss ich keinen weiteren Satz sagen. Wenn aber die Gründe, die seinerzeit zur Kirchenspaltung geführt haben, heute nicht mehr bestehen, weder die theologischen noch die politischen, warum halten wir dann daran fest? (Applaus).

Es gibt inzwischen einen schönen suggestiven, aber auch verfuhrerischen Begriff, der den neuen gemutlichen Status quo zwischen den beiden christlichen Konfessionen in einer kaum noch überbietbaren Weise beschreibt: Versöhnte Verschiedenheit. Als Demokrat kann ich mit Verschiedenheiten gut umgehen und als Christ habe ich mit Versöhnung auch kein Problem, schon gar kein prinzipielles. Aber versöhnte Verschiedenheit fur das Ergebnis des ökumenischen Prozesses zu halten oder dazu zu erklären, das ist fur mich eine verdeckte Kapitulationserklärung. (Applaus) Es verwechselt den Weg mit dem Ziel für das Verhältnis der großen Religionsgemeinschaften auf dieser Welt zueinander. Zwischen Christentum und Judentum und Islam und Buddhismus, und was es alles an großen und kleineren Religionsgemeinschaften gibt, versöhnte Verschiedenheit herzustellen, dies wäre ein Fortschritt der Zivilisation. Dass die Christen ihr Verhältnis zueinander durch versöhnte Verschiedenheit für hinreichend definiert halten, ist mir schlicht zu wenig. Gelebte Einheit im Bewusstsein historischer Vielfalt, historisch gewachsener Vielfalt – so ähnlich könnte das Selbstverständnis lauten. Natürlich gibt es nach wie vor Unterschiede. Aber nicht nur die Kirchen als Institutionen, sondern jeder einzelne überzeugte Christ muss für sich die Frage beantworten, ob diese Unterschiede die Aufrechterhaltung der Kirchenspaltung rechtfertigen. Ich glaube das nicht.

Ich kann keinen einzigen relevanten Glaubensunterschied erkennen, der die Wiederherstellung der Einheit verhindern könnte. Aber ich sehe das Amts- und Kirchenverständnis und damit das Selbstbehauptungsbedürfnis von Institutionen, und davon verstehe ich etwas. (Applaus)

Und da muss ich auch gar nicht in die Kirchen blicken, das kenne ich aus dem eigenen Verein. Die eingebaute Versuchung jeder Institution sich für wichtiger zu halten als den Zweck, um dessen Willen sie eigentlich besteht. Weil das so ist, glaube ich, dass die Aufhebung der Spaltung nicht alleine von den Kirchenleitungen zu erwarten ist, sondern dass dies die gemeinsame Aufgabe des Volkes Gottes ist. Ökumene muss von unten wachsen. (Applaus)

Hier ist im besten reformatorischen Sinne des Wortes die Freiheit eines Christenmenschen gefragt. Zu seinen Überzeugungen zu stehen, auch wenn sie nicht über den Erkenntnisstand, aber über den Veränderungswillen der eigenen Kirchenleitungen hinausgeht. Das ist übrigens nebenbei bemerkt heute wesentlich weniger riskant als zu Luthers Zeiten. (Lachen)

Liebe Schwestern und Brüder, wir sollen eins sein. So lautet die unmissverständliche Forderung Jesu im Johannesevangelium. Aber wir sind es nicht. Können wir nicht? Oder wollen wir nicht? Die Antwort auf diese Frage wird uns nicht erspart. Keinem von uns. Jeder muss sie für sich beantworten. Sehen, urteilen, handeln.

Falls es noch eines Resümees bedarf: Ohne Gott ist kein Staat zu machen, schon gar kein moderner Staat, aber Gott macht keinen Staat. Das müssen wir schon selber tun. Er gründet auch keine Kirchen, er spaltet sie auch nicht, er führt sie auch nicht wieder zusammen. Das müssen wir tun. Das ist unsere Verantwortung vor Gott und den Menschen: Wie im Himmel, also auch auf Erden. (Applaus)

Quelle:
http://www.oekf2017.de/html/media/dl.html?t=p4vg7ttd2vqnhd6o86skv2p0h6&tto=b283fafe&i=453583


Kategorie: Kirche

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