Graffik: Thomas Plaßmann / https://thomasplassmann.de/

Kath.de - Kommentar: "Der umvollendete Reformer"

Papst Franziskus wollte das Gesicht der katholischen Kirche verändern und vor allem „synodaler“ machen. Was bleibt vom zwölfjährigen Pontifikat des ersten lateinamerikanischen Papstes? Ein Kath.de - Kommentar von Chefredakteur Christian Schnaubelt.

Der Türöffner, der zeigte: Und die Kirche bewegt sich doch!

Papst Franziskus hat während seines Pontifikates viele Türen geöffnet, wo Benedikt XVI. und Johannes Paul II. bewusst oder unbewusst nicht gehandelt haben. Aus dem „unberechenbaren“ Pontifex, wie ihn seine Kritiker betitelten, ist der unvollendete Pontifex geworden, dessen Reformen (oder Reformversuche) die katholische Kirche nachhaltig verändert haben. Denn beispielsweise der Weg zu einer synodaleren Form der Kirche werden auch seine Nachfolger nicht (mehr) stoppen können, denn „nichts ist so beständig wie der Wandel“ (Heraklit).

Auch wenn Papst Franziskus nicht alle Erwartungen – auch die des Autors – erfüllt hat und manche Reform(-versuche) von Papst Franziskus wohl erst mit etwas Abstand richtig erkennbar sein und dann erst gewürdigt werden, hat der Pontifex dennoch gezeigt: Sie bewegt sich doch, die katholische Kirche. Wenn auch manchmal langsamer als erhofft …

Und im Sinne von Papst Franziskus sollte uns dies nicht entmutigen, sondern beflügeln. Denn die katholische Kirche braucht noch viele und vor allem mutige Aufbrüche!

Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar auf unserem Partnerportal www.kath.de:
https://www.kath.de/kommentar/2025-04-21-der-unvollendete-reformer

Christian Schnaubelt
(Chefredakteur und Herausgeber von kath.de)

P.S.: Wir danken Thomas Plaßmann (https://thomasplassmann.de/) für die Abdruckerlaubnis für die Grafik.


Kategorie: Kirche

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