Krippe im Essener Dom - Foto: Achim Pohl / Bistum Essen

Weihnachtsbotschaften 2025

Heute ist Heilig Abend. Die Portale explizit.net und kath.de dokumentieren die Weihnachtsbotschaften aus Kirche und Politik und wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

"Die Furcht in Hoffnung verwandeln"

"Fürchtet euch nicht! Gott sagt sein großes Ja zu den Menschen. Diese zentrale Botschaft, die vom Weihnachtsfest ausgeht, müssen wir auch 2026 in Politik, Gesellschaft und Kirche mit Leben füllen“, sagt die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Dr. Irme Stetter-Karp. „Weihnachten fordert uns auf, Menschen in den Blick zu nehmen, deren Furcht wir in Hoffnung verwandeln können. Das betrifft zum Beispiel sozial Benachteiligte, Geflüchtete und politisch Bedrohte.“ (...)

"Weihnachten sei kein Fest der Idylle", so Stetter-Karp. „Das Fest beginnt mit dem Schrei eines Neugeborenen, dessen Eltern unbehaust und ohne Hilfe sind. Dieser Schrei bringt Hoffnung in die Welt. Er antwortet auf die Schreie der Gequälten und Hoffnungslosen, die auf Erlösung warten. Ich verstehe es so: Sich ihnen zu öffnen – das ist der Auftrag, der im Schrei des Kindes in der Krippe liegt.“ (...)

Die vollständige Botschaft kann hier nachgelesen werden: 
https://www.zdk.de/presse/presse-nach-tags/2025/die-furcht-in-hoffnung-verwandeln 

"Waffenstillstand an Weihnachten"

Papst Leo XIV.
hat zu einem weltweiten Waffenstillstand zu Weihnachten aufgerufen. "Ich erneuere meine Bitte an alle Menschen guten Willens, einen Tag des Friedens zu respektieren - zumindest am Festtag der Geburt unseres Erlösers", sagte der Pontifex gestern in Castel Gandolfo gegenüber Medien. Heute Abend feiert Papst Leo um 22 Uhr (MEZ) seine erste Weihnachtsmesse im Petersdom. 

Quelle:
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-12/leo-xiv-papst-krieg-ukraine-russland-weihnachten-presse-usa.html 

Mehr soziale Gerechtigkeit an Weihnachten

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck betonte in seiner Weihnachtsbotschaft 2025. "Es braucht einen gerechten und verlässlichen Sozialstaat als Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in die staatliche Ordnung". Overbeck, der auch Adveniat- und Militärbischof ist, mahnte  mehr soziale Gerechtigkeit an Weihnachten an und sprach weiterhin davon, den "Sozialstaat neu auszurichten", wie Domradio.de berichtet. 

Quelle: 
https://www.domradio.de/artikel/bischof-overbeck-mahnt-zu-weihnachten-mehr-soziale-gerechtigkeit 

Licht in der Dunkelheit sehen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier appelliert in seiner Weihnachtsansprache an die Menschen in Deutschland, das Licht in der Dunkelheit zu sehen. Er ermuntert die Gesellschaft in Deutschland, mutig zu sein, wie Tageschau.de berichtet. 

Das Fest sei "vor allem die Botschaft: In der Dunkelheit erstrahlt ein Licht", sagte Steinmeier in seiner Weihnachtsansprache, die am ersten Weihnachtstag in der ARD und im ZDF ausgestrahlt werden wird.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/steinmeier-weihnachtsansprache-120.html 

"Wir brauchen Geduld und einen langen Atem"

In der Weihnachtsansprache von Bundeskanzler Friedrich Merx, die im Portal X veröffentlicht wurde heißt es: "„Verantwortung ist mehr als eine Sachfrage. Es geht in diesen Monaten um Freiheit, um Frieden und Sicherheit und Wohlstand unseres Kontinents. Es kommt auf uns an. Wir werden weiter mit Geduld und Ausdauer arbeiten, um Deutschland voranzubringen.“

Quelle:
https://x.com/CDU/status/2003753240853151767?s=20  


Hinweis: Dieser Artikel wird am 24. Dezember 2025 und an den Weihnachtstagen laufend aktualisiert werden. 

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. 

Christian Schnaubelt
(Chefredakteur und Herausgeber von explizit.net und kath.de) 


Kategorie: Kirche

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