Foto: Eckhard Bieger S.J.

Religiöser Ort: Groß-St. Martin in Köln

(explizit.net) Wer am frühen Abend in diese Kölner Kirche in unmittelbarer Nähe des Rathauses und nicht weit vom Rhein eintritt, spürt eine konzentrierte Stille. Vorne links knien Ordensfrauen, rechts Mönche der Gemeinschaften von Jerusalem. Sie sagen von ihrer Berufung, „in den Städten der Menschen zu beten. Durch unser kontemplatives und gemeinschaftliches Leben wollen wir Gottes Dasein im Herzen dieser Welt aufleuchten lassen. Wir möchten in der Wüste der Einsamkeit, der Unruhe, der Suche oder der Gelichgültigkeit eine Oase schaffen und einen Raum der Stille, des Gebets, des Friedens, der Offenheit und des Teilens lebendig werden lassen.

(explizit.net) Wer am frühen Abend in diese Kölner Kirche in unmittelbarer Nähe des Rathauses und nicht weit vom Rhein eintritt, spürt eine konzentrierte Stille. Vorne links knien Ordensfrauen, rechts Mönche der Gemeinschaften von Jerusalem. Sie sagen von ihrer Berufung, „in den Städten der Menschen zu beten. Durch unser kontemplatives und gemeinschaftliches Leben wollen wir Gottes Dasein im Herzen dieser Welt aufleuchten lassen. Wir möchten in der Wüste der Einsamkeit, der Unruhe, der Suche oder der Gelichgültigkeit eine Oase schaffen und einen Raum der Stille, des Gebets, des Friedens, der Offenheit und des Teilens lebendig werden lassen.

Solche Orte, die die Gemeinschaften mit Gebet erfüllt, finden sich in Paris, in Straßburg, in Florenz und Rom, in Brüssel, Montreal, in Warschau. Sie betreuen auch den Mont Saint Michel und Vezelay in Burgund. Die Gemeinschaften sind 1975 von einem Studentenpfarrer Pierre-Marie Delfieux nach einem längeren Wüstenaufenthalt in Pairs an der Kirche Saint Gervais gegründet worden.

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<emphasize>Eckhard Bieger S.J. </emphasize>



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