Den Auftakt des Jubiläums der Kommunikation und Medien machte am 24. Januar eine Bußiturgie und eine internationale Hl. Messe in der Laterankirche in Rom. Dabei wurde auch der Gedenktag des Schutzpatrons der Medienschaffenden, Franz von Sales, begangen, dessen "Herz"-Reliquie dafür nach Rom gebracht wurde.
Am Samstag fanden Diskussions- und Kulturveranstaltungen im Vatikan sowie an verschiedenen Orten in Rom statt. Papst Franziskus rief am Samstag, 25. Januar 205 in der Audienzhalle des Vatikans dazu auf, "Kommunikation als Brücke in einer zerrissenen Welt" zu nutzen. Er betonte weiterhin, dass Kommunikation „die Gesellschaft aufbaut, die Kirche aufbaut und bewirkt, dass alle vorankommen – solange sie wahr ist“.
Der genaue Wortlaut der Papstansprache ist übrigens bei "Varican News" in deutscher Übersetzung verfügbar.
Den Abschluss des Medienjubiläums bidete eine Hl. Messe mit Papst Franziskus am 26. Januar im Petersdom.
Fazit. Aus meiner Sicht zeigte sich beim "giubileo del mondo della communicazione" - bei dem der Autor spannende Begegnungen und interessante (Medien-) Diskussionen erlebte - das Medienschaffenden die wichtige Aufgabe zukommt, bei News "die Spreu vom Weizen zu trennen". Wir müssen weiterhin - auf die Suche nach der Wahrheit - auf Fakten setzen und laut #stopptfakenews sagen. Auch wenn der Gegenwind immer stärker wird.
Weitere Berichte über das Medienjubilöäum in Rom folgen in den nächsten Tagen...
Christian Schnaubelt
(Chefredakteur und Herausgeber von kath.de)
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