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Nukes im Antiterrorkurs

*Obama versuchte mit vier Atomsicherheitsgipfeln, global Nukes vor Terroristen zu bewahren.

*Sollten sie es aber doch schaffen, würden sie so viele unschuldige Zivilisten wie möglich töten.

*Putin sieht die Migration in Europa als Bedrohung und die Eurotitanic kurz vor den Eisbergen.

*Obama versuchte mit vier Atomsicherheitsgipfeln, global Nukes vor Terroristen zu bewahren.

*Sollten sie es aber doch schaffen, würden sie so viele unschuldige Zivilisten wie möglich töten.

*Putin sieht die Migration in Europa als Bedrohung und die Eurotitanic kurz vor den Eisbergen.

In ihrem letzten Amtsjahr sehen US-Präsidenten, wie ihre Zeit verfliegt - was unter Barack H. Obamas Samstag beendeten Atomsicherheitsgipfel zu prima Kurztexten führte - und dass Terroristen nur noch intensiver Atommaterial zu erlangen suchen. Zu ABC-Waffen kommen Cyberwaffen noch hinzu. Obama vereinte über 50 Staaten in nun vier Treffen aller zwei Jahre zu den A-Waffen und dazu, diese vor Terroristen zu sichern. Aber schon wirken Webwaffen, die durch Agitation 40.000 Ausländer aus 120 Staaten zum "Islamstaat", IS, lockten, darunter 7.000 aus dem Westen,

<p> aus Deutschland und </p> <p>

<p> aus Amerika. Ein enormer Faktor ist es auch, wenn solche Jihadisten heimkehren.</p> <p>Obama kultivierte ein Netzwerk von Akteuren, die global nukleare Sicherheit anstreben. Darunter sind jetzt </p> <p>

<p> Länder, die der UN-Konvention zum Schutz von Nuklearmaterial beitraten. Weitere Partner sind </p> <p>

<p> Staaten und fünf Organisationen, nuklearen Terror zu bekämpfen. Freitag zeigte Obama Beteiligten das Video eines simulierten Terrorangriffs mit Nukes auf eine Stadt. Anschließend erörterten sie ihre möglichen Reaktionen darauf.</p> <p>Indes gibt es Gegentendenzen. Abgesehen von Nordkoreas und Pakistans Ausbau von A-Waffen und Trägern, soll Präsident Putin, der laut Kreml-Sprecher Dimitri Peschkow "wegen schwacher Kooperation" fehlte, sein Arsenal an Sprengköpfen erweitert haben. Er wie auch Beijing weisen auf neue US-Technologien und effektivere A-Waffen hin.</p> <p>Wenn Obama am </p> <p>

<p> April betonte, keine Terrorgruppe hätte bislang erfolgreich Hand an Nukes oder eine schmutzige Bombe gelegt, so ist dies fraglich. Er meinte das "aktivste </p> <p>

<p> des IS". Doch räumte er ein, schon lange strebe al-Qaida nach Nukes. Jihadisten, die in Anschlägen von </p> <p>

<p> und </p> <p>

<p> verwickelt waren, machten ein Video vom Manager einer belgischen Nuklearanlage. Der </p> <p>

<p> benutzte </p> <p>

<p> in Syrien und Irak, so Senfgas. Zweifellos, folgerte Obama, sollte einer von ihnen Nukes oder A-Material erhalten, zögerte er nicht, damit so viele Unschuldige wie möglich zu töten.</p> <p>Am Freitag meinte Obama, Iran destabilisiere noch Mittelost. Ja, es baut Nukes fähige Raketen und drohte wieder, </p> <p>

<p> auszutilgen. Wieso fiel dazu kein Wort auf dem Treffen der </p> <p>

<p>-Staaten mit Präsident Obama? Amerika und die EU bestätigten der UN am </p> <p>

<p>. März, die Raketenstarts verletzten nicht deren Resolution. Ali al-Khaminai lobte am </p> <p>

<p>. März die Starts als "Freude für Amerikas und Israels Feinde". Er warnte, den Glauben der Jugend an den Islam und die Effektivität der Regierung zu schwächen.</p> <p>Die 5+1-Staaten, vor allem </p> <p>

<p> sollten keine Gewöhnung erlauben, wird Israel so bedroht. Große Reden ohne Gegensteuern nützen nichts. Obama verwies auf Boykotte, doch ist der Atompakt kein Erfolg. Der Präsident will, dass sich Iran normal führt. Wie in Kuba steht das Urteil aber aus, solche Regimes durch Reden "umstimmen" zu können. Sie schaffen sich nimmer selbst ab und geben weder ihre Natur noch Ideologien auf.</p> <h2>Wogegen?</h2> <p>Dass Demokratien nach anderthalb Dekaden im Globalkrieg eine noch zu unklare Idee zum Gegner haben, zeigte ein Vorfall auf dem Atomsicherheitsgipfel. Präsident Hollande erklärte Obama, die Wuzeln des islamistischen Terrorismus lägen in Syrien und Irak.</p> <p>Aber "islamistisch" entfiel im </p> <p>

<p>, nicht im </p> <p>

<p>, was das Weiße Haus korrigierte. Aktuell traf François Hollande ins Schwarze, doch wirken Islamisten mit ihrer Ideologie weit über </p> <p>

<p> Jahre in Mittelost. Mehr Europäer nutzen nun "islamistisch", auch Angela </p> <p>

<p>. Obama verwirft "</p> <p>

<p>" und verfehlt damit seine </p> <p>

<p>, Muslime von Islamisten, die Religion Islam von der Ideologie des Islamismus zu trennen. Man bedenke, Alliierte strichen einst "Nazi", um "nicht alle Deutschen zu verletzen". Wer es aber trennt, verwehrt auch, alltägliche Muslime mit den Jihadisten in einen Korb zu tun.</p> <p>Dies Problem erhellt der Bericht zur "Strategie für Mittelost und gegen den gewaltsamen Extremismus" vom 15. Februar </p> <p>

<p>. Wäre der "Islamische Staat" nicht genannt worden, gäbe es keinen Hinweis auf Islamismus. Das Schlüsselwort "counter violent extremism" ist so unspezifisch wie "extremistische Ideologie". Den Netzwerken der Propaganda gilt der Kampf wie Jihadisten, hier nur bereinigt "foreign terrorist fighters" genannt.</p> <p>Gegen diese FTF wirken "foreign fighter surge teams" auch in Europa, weil es dort durch Visaentfall Gefahren gäbe. Iran und Russland, heißt es, könnten beitragen, indem sie Hilfe für Bashshar </p> <p>

<p> stoppen, "Hauptquelle von Radikalismus und Terrorismus in Syrien". Wortwahl und Strategie gegen die "extremistische Ideologie" sind so ungenau wie konfus: sie verdunkeln die Geschichte sowie Besondere und Einzelne in Mittelost.</p> <h2>Eurotitanic</h2> <p>Militärisch unbeleckt, befahl Obama Krieg gegen IS ohne eigene Bodentrupps. Also wuchs der moderaten Opposition Syriens und Iraks Armee eine Rolle zu. Dies gab Sinn, da es um deren Länder geht, die auch durch sie gehalten werden müssen. Doch missriet die Taktik. Ein halbes Jahr wehrte sie nicht Anfängen. Dann verzögerte "strategische Geduld" alles. Moderate und Iraks Armee versagten auch durch Sektenzwiste. Fünf Jahre Syrienkrieg und zwei Kriegsjahre gegen den IS ohne Sieg, dessen Expansion in Libyen, Afghanistan, Jemen, Sinai und Nigeria sowie nach </p> <p>

<p> in der Flüchtlingskrise, das schwächte Amerikas Partner mächtig, aber es stärkte deren Rivalen in Putins Achsen. </p> <p>Doch war Wladimir W. Putin im Sicherheitsrat nahe Moskau am </p> <p>

<p>. März über die unkontrollierte Immigration aus Mittelost besorgt: Ausbruch an Kriminalität, ethnische und religiöse Konflikte wie soziale Spannungen. Migranten hätten keine Chance, sich zu </p> <p>

<p>. Sie seien Objekte der Propaganda und rekrutierender Terroristen. Der Radikalismus steige an. Putin bat um Analysen mit Fazits zur Bedrohung. Er verfolge Mittelost und andere Räume, ob da neue Migrationswellen zu erwarten wären. Wer nach Russland komme, muss Gesetze, Sprache und Kultur lernen und ehrlich arbeiten. Wie Ankara beeinflusst der Kreml Europa, wenn er durch al-Asad Migrationsströme auslöst. Gern würde Moskau tauschen, ein Boykottende wegen der Ukraine gegen Politik in Mittelost. Jedoch renationalisiert sich die EU. Österreich schottet sich mit Oberlimits ab, Schweden macht dicht. Polen, Tschechen und Ungarn wollen keine Quoten. Briten prüfen den Brexit. Selbstzerstörer am Steuer der Eurotitanic vor den Eisbergen?</p> <p><emphasize>Wolfgang G. Schwanitz</emphasize>

<p><emphasize>Mehr Informationen in der<emphasize>Facebook Gruppe<link target="_blank" url_id="2007">.</emphasize></emphasize>

<p><emphasize>Folgen sie dem<link target="_blank" url_id="1856">auf Twitter.</emphasize>



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