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Merkels Willkommen

Kanzlerin Merkel hieß die Asylanten willkommen, die menschlichste Lösung in dieser Misere.Aus welchen früheren Versäumnissen folgt dieser Schritt gegenüber Syrien-Irak und Mittelost?Berlin bedarf der Agenda des Antiislamismus mit Dejihadisierung. Es darf sich nicht entziehen.Vor 100 Jahren ergründete Martin Hartmann auch Islamismus, was noch als Lehre gelten mag.

Kanzlerin Merkel hieß die Asylanten willkommen, die menschlichste Lösung in dieser Misere.Aus welchen früheren Versäumnissen folgt dieser Schritt gegenüber Syrien-Irak und Mittelost?Berlin bedarf der Agenda des Antiislamismus mit Dejihadisierung. Es darf sich nicht entziehen.Vor 100 Jahren ergründete Martin Hartmann auch Islamismus, was noch als Lehre gelten mag.

(explizit.net) Kanzlerin Merkel sprach mit den Medien über Flüchtlinge, die aus Mittelost nach Europa und Deutschland kommen. Bis zu einer Million kommen

<p> aus Afghanistan, Pakistan, Eritrea, Syrien und Irak. Das Grundgesetz berge dies Recht politisch Verfolgter auf</p> <p><emphasize></emphasize>

<p>

<p>. Wer dies nun antaste oder Hass zeige, den treffe die Härte des Rechtsstaats. Ihr humanes Willkommen. Ereilt Berlin nun die </p> <p>

<p> daheim, da es </p> <p>

<p> in </p> <p>

<p> </p> <p>

<p>suchte, selbst nach </p> <p>

<p>einsätzen </p> <p>

<p>? </p> <p>Angela Merkel erhob diese Krise zu einer Nationalaufgabe. </p> <p>

<p> gerieten Frank-Walter </p> <p>

<p> wie Präsident </p> <p>

<p>, </p> <p>

<p> und die </p> <p>

<p> zu </p> <p>

<p> gegenüber </p> <p>

<p>. Mitte </p> <p>

<p> lehnte Merkel dort jede deutsche Beteiligung ab. </p> <p>

<p> hätte klar auf </p> <p>

<p> reagieren müssen. Es fehlten sein offensiver und kritischer Umgang mit dem </p> <p>

<p> und mit dem </p> <p>

<p>. Die Kanzlerin, die dahinter steht, meinte defensiv, ihr Kurs sei Russland "nicht zu provozieren". Vielleicht wird ihr Nachfolger dies künftig einmal über Teheran sagen müssen. Im Ernstfall decken Moskau und Beijing Teheran ab. Riskierte ein US-Präsident dann, wie </p> <p>

<p> immer noch erklärt, alles wegen Israel-Iran?</p> <p>Merkel ist gegen das Gerede von der </p> <p>

<p>. Heute sucht sie mehr Verantwortung in Mittelost. </p> <p>

<p> sollte in der Revision seiner Regional- und Länderpolitik jene Ansätze finden, die Flüchtlingsmiseren abwenden, und seine </p> <p>

<p> aufarbeiten. Eine solche Initiative in Mittelost sicherte für Europa mehr innere Kohärenz wie eine Agenda des Antiislamismus und der Dejihadisierung. Kein Verstecken mehr hinter Amerika oder Europa. Vor einhundert Jahren erkundete der Berliner Martin Hartmann den Islamismus. Viel, was er fand, ist gültig. Manche sind mit Teilen davon sozialisiert, bringen diese mit.</p> <h2>Jihadeiferer</h2> <p>Der Arabist Martin Hartmann (1851-1918) edierte als 30jähriger einen "Arabischen Sprachführer für Reisende". Er diente Jahre als Kanzlerdragoman am Bairuter Konsulat. Prima geschult in Leipzig, lehrte er seit </p> <p>

<p> Arabisch am Berliner Seminar für Orientalische Sprachen. Er zog </p> <p>

<p> für den Auswärtigen Dienst heran. Zuvor erkundeten Orientalisten weder Soziologie noch Moderne. Aber er studierte Islam von </p> <p>

<p> über Ägypten-Libyen bis Westafrika, bereiste 1909 ebenso die Türkei. Er gründete 1912 die "Deutsche Gesellschaft für Islamkunde" und Georg Kampffmeyers Journal "Welt des Islams" mit. Im 55. Jahr gar mit online-</p> <p>

<p>. Hartmann prüfte seit 1898 die Idee des Jihads, suchte dazu Regeln.</p> <p><emphasize></emphasize>

<p><emphasize></emphasize>

<p><emphasize>Martin Hartmanns "Fünf Vorträge über den Islam", Leipzig 1912</emphasize>

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  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Presse, Parlamente aller Länder: panislamische Gefahr, aber sind muslimische Mitmenschen unsere Feinde?</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Marokko französisch, Persien britisch-russisch, Zentralasien russisch; allein Afghanistan/Türkei wehrfähig</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Fernere Hälfte der Muslime unter Kolonialisten - in Britisch-Indien 61 Mio., Niederländisch-Indien 33 Mio.</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Afghanistan, Türkei einzig eigenständige Islamländer mit 20 Mio.; unter Nichtmuslimen 230 Mio. Muslime </paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">230 von 250 Mio. auch Reste des Bagdader Kalifats; Fazit: Islam ist als religiös politische Macht gebrochen</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Folge: Islam geht in Kulturwelt ein; einsichtige Muslime dazu Ja; Liaison : "Fluch des Islam"</paragraph>
  • <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Fluch ist Wurzel dass Blühte zur Einöde, Völker der Künste zu fanatischen Massen niederer Gelüste wurden</paragraph> <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Medinas Schande: Ausrottung der Juden (<link url_id="1886">, Banu Quraiza ‏بنو قريظة‎) und Mekka-Verbot für Nichtmuslime </paragraph> <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Drei Islam-Gruppen: <strong>1</strong> Bluts- oder <strong>2 </strong>Glaubensverwandte; oder <strong>3</strong> Gottesmacht, die mit Realitäten kollidierte</paragraph> <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Doch die Höhere Einheit siegt, weder Propheten- noch Arabersippe, sondern "islamisch" ist letzter Trumpf</paragraph> <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Stopp Religion als Konflikt im Weltleben? Dazu erster Schritt im Staat Werden der Religion zur Privatsache</paragraph> <li><paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Zwei Regeln: Erhaben über Nichtmuslime, besteuerte und geduldete Hörige, und Todesstrafe für Apostasie</paragraph> </ul>

    Er sah Muslime nicht als "unsere Feinde" an, erhellte aber das Denken von Islamisten. Deren Erhabenheit der Suprimität folgte aus ihrer Idee einer "höchsten, wahren, letzten Offenbarung", mithin kein Zurück mehr zum "Vorislam". Deutsche seien turkophhil. Wie finden Islamländer die Moderne? Indem sie Kapitalismus mit Sozialismus vermischen. In Westasien kamen sie nicht einmal so weit wie Japan ab 1870, da sie "islamisch" bleiben wollten. Sie müssten Kulturstaaten werden. Damit Religion kein globaler Zündstoff sei, erläuterte der Akademiker weiter, möge sie zuerst in den Staaten zur Privatsache werden.

    Hartmann beleuchtete die Sprengkraft von

    <p>. Ideen der </p> <p>

    <p> im Hinterland seiner Rivalen, als die allermeisten Muslime unter diesen Nichtmuslimen in Europas Kolonien lebten. Er fand deren dritte Gruppe, die als ihre Staatsidee Unfassbares einführte: die Herrschaft Gottes und des Koran. Dies wäre unverträglich mit der Realität, zeitige ewige Zwiste. Das waren die Salafisten unter den Islamisten mit ihrem </p> <p>

    <p>.</p> <p>Nur zwei Jahre später im Weltkrieg wirkte Hartmann gegen seine Einsichten. Er förderte die deutsch-osmanische </p> <p>

    <p> des Islam, empfahl </p> <p>

    <p> das durch Salih at-Tunisi für Kriegsminister Enver Pascha im Koalitionskrieg adaptierte Jihaddogma. Doch nach Kriegsende zerfiel des Osmanenreich in Dutzende Nationalstaaten. Deren Islamisten und Nationalisten verfehlten nach dem Ende des Kalifats 1924 ein Araberkalifat. Sie wirkten mit </p> <p>

    <p> im Zweiten Weltkrieg, gaben diesen danach auch in Irak und Syrien </p> <p>

    <p>, um deren Wissen zum Aufbau von Geheimapparaten gegen Juden und Israel zu benutzen.</p> <p>Seit den </p> <p>

    <p> Jahren kamen der </p> <p>

    <p> der </p> <p>

    <p> und ostdeutsche </p> <p>

    <p> hinzu. Dies zeitigte noch islamistischere Reaktionen in Saudi-Arabien und 1979 Irans islamische Revolte. Autokratien wie </p> <p>

    <p> gerieten despotischer. Das "syroirakische Kalifat" von sunnitischen Arabern, wo zudem Apparate der Überwachung nach früheren Baath/Stasi-</p> <p>

    <p> aufleben, zerstört das Vorislamische, betreibt </p> <p>

    <p> an Minoritäten, Sklaverei und Fluchtwellen nach Europa und Deutschland. Was Hartmann noch einst als weit weg galt, treibt jetzt hautnah den früher langjährigen Jihadsponsor Berlin in eine gravierende Asylkrise. In der Tat, dies ist nur als nationale und europäische Aufgabe überwindbar.</p> <p><emphasize>Wolfgang G. Schwanitz</emphasize>

    <p><emphasize>Stellen sie Fragen zu diesem Thema in der<emphasize>Facebook Gruppe<link target="_self" url_id="2007">.</emphasize></emphasize>

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