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Flüchtlinge - nicht fürs Hierbleiben integrieren

Hört man die kritischen Stimmen zu Merkels Flüchtlingspolitik, gewinnt man den Eindruck, dass diese Stimmen davon ausgehen, dass alle syrischen Flüchtlinge auf Dauer in Deutschland bleiben. Das ist aber utopisch. Das versteht sich auch nicht unter der Integration, für die wir im Moment die Verantwortung tragen. Die Integration der Kriegsflüchtlinge muss sich als Überbrückungshilfe verstehen, damit diese Menschen nach dem Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren können um ihr Land wieder aufzubauen.

Hört man die kritischen Stimmen zu Merkels Flüchtlingspolitik, gewinnt man den Eindruck, dass diese Stimmen davon ausgehen, dass alle syrischen Flüchtlinge auf Dauer in Deutschland bleiben. Das ist aber utopisch. Das versteht sich auch nicht unter der Integration, für die wir im Moment die Verantwortung tragen. Die Integration der Kriegsflüchtlinge muss sich als Überbrückungshilfe verstehen, damit diese Menschen nach dem Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren können um ihr Land wieder aufzubauen.

Es sind die Jungen, die zu uns ins Land strömen, die demnächst, nach dem Krieg, den Aufbau ihres Landes verantworten müssen. Dafür brauchen sie jetzt unsere Hilfe und unsere Überbrückungsmaßnahmen, damit sie fit, gesund und motiviert bleiben, um sich in ihrem Land wieder zu investieren. Sie können bei uns Vieles lernen, aber auch wir können in dieser Übergangszeit von ihnen profitieren. Zur Überbrückungshilfe gehören ordentliche Unterkünfte, nicht Massenunterkünfte. Diese führen über kurz oder lang zu Konflikten. Es braucht Sprachkurse und vor allem schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur wer sich von den Flüchtlingen in unserer Sprache zurecht findet, kann auch in unserem Arbeitsmarkt einen Platz finden. Das alles dauert lange und im Augenblick sicher zu lange, weil wir die Strukturen dafür erst schaffen müssen. Das heißt aber nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken oder Flüchtlingsphobien entwickeln. Unsere Verantwortung besteht darin, diesen Überbrückungsprozess emotional positiv zu unterstützen. Es braucht die Zuversicht jedes einzelnen deutschen Mitbürgers, damit diese Überbrückungsarbeit gelingen kann. Die Flüchtlinge brauchen keine Integration in unser Land sondern Sicherheit und den Schutz ihres Lebens, die Abdeckung ihrer Grundbedürfnisse auf möglichst menschenwürdige Weise und Erfahrungen mit unserer westlichen Kultur. Das bedeutet auch interkulturelle Begegnungen, Gespräche und Beziehungen zu ermöglichen.

Ein bayrischer Polizist hat dazu einen

<p> geschrieben.</p> <p>s.a. </p> <p>



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