(explizit.net/ Kath.de) Was mit der Vatikanbank passieren würde, das sei noch nicht klar. Papst Franziskus äußerte sich vage über sein Sorgenkind IOR im Gespräch mit Journalisten auf dem Rückflug von Brasilien. Aber er hat die entscheidenden Schritte eingeleitet, damit das werden kann, was die Kirche braucht: Ein transparentes Institut, das Finanzdienstleister für kirchliche Einrichtungen weltweit ist.
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Mit wenigen Worten wird in den deutschen Medien erläutert, dass mit dem neuen Motu Proprio Geldwäsche und Terror-Finanzierung durch die Vatikanbank nicht mehr möglich sein sollen. So pompös über dubiose Seilschaften, Kontakte zur Mafia, bis hin zum Rücktritt Papst Benedikts XVI. im Vatikan-Bank-Skandal spekuliert wurde, so klanglos verhallte die Nachricht. Ist der Ruhe zu trauen?