7 Milliarden Euro war der Fehlbetrag der Zusatzversorgungskasse der katholischen Kirche in Deutschland. Dieser Betrag ist nicht veruntreut worden, sondern fehlt - vor allem wegen der niedrigen Zinsen, um die versprochenen Zusatzrenten aus der Rendite des angelegten Geldes zu finanzieren. Eine Sanierung erfolgt durch höhere Einzahlungen des Arbeitgebers bis zum Jahr 2040. Aktuell liegt dieser Finanzierungsbeitrag bei einer ¼ Mrd. Euro pro Jahr; maximal kann er auf 2% der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte aller Bediensteten steigen. Das ist eine Dimension wie ein zusätzlicher Tarifabschluss. Die Sanierung der Kasse ist damit auch für die katholische Kirche beschäftigungspolitisch relevant