Die Neokatechumenen müssten Kardinal Meisners Verhältnisbestimmung von sich weisen
(explizit.net/kath.de) Kardinal Joachim Meisner scheint dem Kirchenvolk seinen Abschied leicht machen zu wollen. Der noch amtierende Kölner Erzbischof hatte am vergangenen Freitag zu Angehörigen des „Neokatechumenalen Weges“ gesagt: „Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien.“ Am Mittwoch ließ er mitteilen, er bedauere seine Äußerung. Es sei nicht seine Absicht gewesen, Menschen anderen Glaubens damit zu nahe zu treten, heißt es aus Köln. Dass der Kardinal sich – nicht zum ersten Mal – im Nachhinein um Schadensbegrenzung bemüht, ist zwar nachvollziehbar, wirkt aber unehrlich und bewirkt eher das Gegenteil.