(explizit.net) Wer auf das Vorjahr in Amerika, Mittelost und Europa zurückblickt, mag erahnen, was in diesem weltpolitischen Dreieck ansteht. In „Amitteuro“ tobt viel Krieg. Höchste Zeit, das zu stoppen – laut Papst Franziskus in seiner Neujahresbotschaft am Mittwoch. Im Vatikan meinte er vor Tausenden auf dem St. Petersplatz am Weltfriedenstag, jeder bemühe sich, mit eine wahrhaft gerechte und fürsorgende Gesellschaft zu erbauen. Endlich folgen für die Christen in Mittelost konkrete Taten.
Nächsten Montag tagt die Päpstliche Akademie dazu, wie man in Syrien Waffenruhe erzielen und der Christenverfolgung begegnen kann. Wohl treten Tony Blair aus London und Muhammad al-Baradai aus Kairo auf, zumal am 22. Januar der Genfer Dialog zwischen Damaskus und seinen Oppositionellen ansteht. Könnte der Papst nicht viel mehr seiner Potenziale auf diese Not in Mittelost richten?