Heute öffnete die Frankfurter Buchmesse 2025 ihre Tore für das Publikum. Ein guter Grund, um einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen im deutschen Buchmarkt zu werfen, der mitten in einem Strukturwandel steht. Das Interesse junger Leserinnen und Leser wächst, aber die Gesamtzahl der Lesenden sinkt ebenso wie die Anzahl der Buchhandlungen. Dies dürfte auch auf durch die steigenden Buchpreise bedingt sein, welche den Höhenflug der Hörbucher weiter forciert.

„Können Sie mir garantieren, dass wir in fünf oder zehn Jahren noch in einer Demokratie leben?“ hat der Publizist Michel Friedman in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Katholischen Medienpreises 2025 am 09. Oktiober in München gefragt. Gastautorin Hildegard Mathies geht in diesem explizit.net - Kommentar dieser Frage auf den Grund.

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK), die Gesellschaft der katholischen Publizistinnen und Publizisten (GKP) und der Katholische Medienverband (KM) haben am 09. Oktober zum 23. Mal den Katholischen Medienpreis verliehen. Beim Festakt in München betonten Medienbischof Kardinal Reinhard Marx und der Publizist Michel Friedman, dass Journalismus Haltung und Verantwortung benötige.

Bischof Franz-Josef Overbeck hat in dieser Woche bei einer Diskussionsveranstaltung in der katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim an der Ruhr die Verantwortung des Menschen im Hinblick auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) betont.

Kardinal Reinhard Marx hat zum 59. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2025 die Bedeutung von Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer polarisierten Zeit betont. Der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz forderte die Medien zu verantwortungsvollem Handeln auf, indem sie eine Brückenfunktion für die Demokratie einnehmen sollen.

Papst Leo XIV. hat beim "Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer" deren Einsatz für die Verbreitung der christlichen Botschaft in den sozialen Netzwerken gewürdigt. Der Pontifex betonte am 29. Juli im Vatikan die Verantwortung der jungen "Meinungsmacher", digitale Medien im Sinne von Hoffnung, Frieden und Wahrheit zu nutzen, und rief dazu auf, "Netze der Liebe gegen die Logik der Spaltung" zu knüpfen.