Foto: explizit.net

Wirtschaftspolitik des gewählten Präsidenten Trump

Die US-Wahlnacht habe ich mir auf der ehrwürdigen BBC angesehen. Was gibt es nach den Beobachtungen der Wahlnacht und den Kommentaren für die Wirtschaftspolitik von Donald Trump auf?

Die US-Wahlnacht habe ich mir auf der ehrwürdigen BBC angesehen. Was gibt es nach den Beobachtungen der Wahlnacht und den Kommentaren für die Wirtschaftspolitik von Donald Trump auf?

  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Donald Trump ist in der Republikanischen Partei, der Grand Old Party, nicht isoliert. Er hat sicher nicht die breite Unterstützung wie andere Kandidaten vor ihm. Aber Paul Ryan, den Sprecher des Repräsentantenhauses oder Altbürgermeister Giuliani zu hören, zeigte, dass entscheidende Personen der Partei hinter ihm stehen.</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Die wirtschaftlich erfolgreichen Staaten hätten Hillary gewählt, deshalb sei deren Wirtschaftspolitik richtig. Genau betrachtet ist dies eine Nullaussage und sagt nur, dass sie sich von ihr Vorteile versprechen. Umgekehrt für die wirtschaftlich weniger erfolgreichen Staaten heißt es: Sie versprechen sich von Trump mehr Vorteile</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Die entscheidenden Korrelationen werden immer wenig erwähnt obwohl sie viel mehr aussagen als das Ost. vs. West vs Bible Belt. Diese sind: Katholiken aber noch mehr Evangelische wählten sehr signifikant Trump. Verheiratete wählten sehr signifikant Trump. Noch höher sind die Korrelationen in der wirtschaftlichen Situation. Die, denen es besser ging als vor z.B. 4 Jahren, wählten Clinton und umgekehrt. Die höchsten Korrelationen waren in der Parteizugehörigkeit. Trump und Clinton wurden beim Wähler als Kandidaten ihrer Parteien angesehen und so gewählt.</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Wenn Trump seine Wähler einigermaßen im Blick hat, wird er diese Wählergruppen, die wirtschaftlich notleidend sind, bedienen. Ein möglicher Weg dafür wären Anleihen an Reagans Wirtschaftspolitik in den 80ern. Der Staat akzeptiert eine stärkere Neuverschuldung. Trotz des höheren Zinsniveaus in den USA im Vergleich zur EU ist dieses noch niedrig und die Kosten dafür tragbar. Die Finanzindustrie, die von Obama und noch mehr von Clinton, s. „The Goldman Sachs Speeches of Hillary Clinton“, sehr nachsichtig behandelt wurde, wird einen schlechteren Stand haben.</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Es stehen einige industrielle Umbrüche an, z.B. die Elektrifizierung/Akuisierung der Autos. Hier könnten die USA, basierend auf ihrem sehr guten Forschungssystem, eine Reindustrialisierung durchführen</paragraph>
  • <paragraph xmlns:tmp="http://ez.no/namespaces/ezpublish3/temporary/">Ideengeschichtlich werden die USA, entsprechend zur extrem hohen Korrelation Trump-Wähler mit evangelischen Christen, wieder eher evangelische Wirtschaftsideen umsetzen </paragraph>



Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben

Zum Seitenanfang