Ach Herrje vom Horschtel muss man sich ja immer viel den ganzen lieben Tag anhören. Aber was er letztens von sich gegeben hat, schockt sogar den alt eingesessenen Stammtischsitzer. Da kam fast die Weißwurst wieder raus. Also bevor ihr CSU Wähler wieder zum nächsten Schluck aus der Maß ansetzt, setzt euch erstmal wieder auf die Bierbank und atmet tief ein und aus.
Er könne nicht ewig den Libero für die CSU spielen.
Wer wenn nicht du Horschtel? Kein anderer macht es der Angie diese Legislaturperiode so schwer wie du, nicht einmal ihre eigene Partei.
Unser einer denkt sich schon, ob die SPD nicht die Schwesterpartei der CDU sei.
Jaja Horschtel gerade auch durch dich weiß man, wie anstrengend es sein kann einen kleinen nervigen Bruder zu haben.
Nicht nur dass du nun gedenkst, selbst nicht mehr die Drecksarbeit zu machen,
du willst jetzt auch noch nur noch eingleisig fahren und nicht mehr zweigleisig, früher hattest du damit keine Probleme.
Entweder Ministerpräsident des bayrischen Freistaates oder CSU – Vorsitzender. Ja mei früher hätt´s das nicht gegeben.
Und bevor jetzt auch der letzte alt eingesessene Stammtischsitzer von der Bierbank fällt, nach dem drei Vaterunser zu Franz Josef Strauß gebetet wurden,
Gemach, Gemach meine lieben Bayern,war doch nur wieder „ein typischer Horschtel“,
der Horschtel posaunt doch viel den ganzen lieben Tag lang.
Und meistens nur weil er eine größere Zunge haben will als die Anderen.
Meistens meint er das gar nicht so wie er es sagt der Horschtel.
Und trotzdem weiß der alte bayrische Fuchs Horschtel genau was er sagt.
Und deshalb ist diese neue Seehofsche Artikulation,
als ein Wink zu seinem fränkischen Nebenbuhler, dem Söderchen, zu verstehen,
frei nach dem Motto "es darf keine Götter neben mir haben",
bis natürlich auf Franz Josef Strauß.
Da hat der Horschtel mal wieder seine Libero Qualitäten gezeigt.
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!