Foto: Jutta Mügge

Silvester und Neujahr, Gegenwart wird Vergangenheit

Wir wechseln in ein Neues Jahr. Bevor wir den Blick nach vorne richten, müssen wir das alte Jahr verabschieden. Dann verschwindet es im Schlund der Vergangenheit. Es braucht Arbeit an der Seele, damit der Schritt aus dem letzten Jahr nicht das Neue Jahr verstellt. Und wir brauchen Hoffnung, dass Neues entsteht.

Tipps für ein Innehalten an Silvester stellt Jutta Mügge zusammen. Es geht um das Aufräumen der Seele.

Thomas Holtbernd rehabilitiert die Vorsätze im Blick auf eine global vernetzte Welt; Blickerweiterung, offen für Neues, andere Vorstellungen zulassen. Umkehren wird das in der Bibel genannt.

Wohin geht das Vergangene, fällt es in das Meer des Nichts? Wenn es das Nichts aber nicht gibt? Wird dann alles von Gott umfangen, auch das viele Schlechte?
Neujahr, verabschiedet sich das Alte ins Nichts?

 

Warum Silvester? Das lateinische Wort kann man mit „Waldmann übersetzen. Silva ist der Wald. Deshalb schreibt sich Silvester nicht mit „Y“. Silvester war ein Papst, der am 31.12. 335 in Rom starb. Er erlebte das Ende der Verfolgung der Christen, als Kaiser Konstantin 313 in Mailand ein Toleranzedikt unterschrieb. Silvester wurde 314 zum Papst gewählt.


Kategorie: Entdecken

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