Der Kapitän Schulz verlässt tatsächlich das sinkende Schiff Europa.

Wie verantwortungslos,

möchte man meinen.

Gerade in ihrer größten Krise verlässt der Parlamentspräsident persönlich die EU,

um sich in einer Komfortzone den Lebensabend zu versüßen und auf seine

alten politischen Tage auszuruhen,

möchte man meinen.

Weit gefehlt! Wer so einfach denkt, der hat den waghalsigen Kapitän Schulz noch nicht richtig kennengelernt!

Der Kapitän verlässt nicht das sinkende Schiff, um sich auszuruhen, sondern um sich noch waghalsigeren Fahrten auf der hohen politischen See zu widmen.

Ja Jean-Claude da kannst du gewiss traurig sein, aber der Martin der sucht halt nach neuen Herausforderungen.

Welche politische Herausforderung ist nun die größte in ganz Europa?

Also der Zusammenhalt der EU ist es scheinbar nicht….

Ja ich weiß, das war jetzt kein schweres Rätsel.

Die größte politische Herausforderung in ganz Europa ist natürlich:

Die SPD.

Jaja für manche wäre es unnötiger politischer Selbstmord,

aber für den waghalsigen Kapitän Schulz ist dies eine neue Herausforderung.

Wer hat nicht alles schon versucht den dahin dümpelnden SPD Kutter,

aus den Tiefen der 20 Prozent zu fischen, seit dem die Kapitänslegende

Gerhard, die damals noch prunkvolle Yacht verlassen musste.

Ja wahrlich Kapitän Schulz du hättest dir keine größere Herausforderung suchen können.

Aus Siggis Klientelpartei wieder eine Volkspartei zu machen, hat wahrlich nichts mit einer ruhigen See zu tun.

Jetzt gilt es, sich mit dem Siggi herumzuärgern statt mit dem Jean-Claude und zusätzlich noch mit der Angie, die du doch eigentlich so gern hast.

Du bist nun also der Selbstauserkorene, um zu verhindern, dass der SPD Kutter noch komplett absinkt in die Tiefen der Prozente.

Ob als Außenminister oder als Kanzlerkandidat,

das musst du leider den Siggi entscheiden lassen, der hat offiziell noch das Steuer in der Hand.

Aber wenn der Siggi den Kutter 2017 erstmal aufs Riff setzt,

dann heißt es wieder einmal: Schiff Ahoi und volle Kraft voraus!