Die UN ist eine arbeitssame Organisation, die unermüdlich auf der Suche nach Missständen ist und für die Menschlichkeit kämpft. Jetzt wurde in den Niederlanden eine ganz üble Geschichte aufgedeckt. Nicht die Königin wird abgehört, es ist viel schlimmer. Die Grundfeste der politisch-korrekten Moral steht auf dem Spiel. In den Niederlanden gibt es einen tief in der Tradition des Landes verwurzelten Rassismus. Es ist nämlich seit Anbeginn der Konfessionen alter Brauch, den zwarten Piet dem Sinterclaas mitzuschicken. Eine Expertengruppe der UN hat nun endlich diese schlimme Form des Rassismus gebrandmarkt, der zwarte Piet erscheine als Dummkopf und Diener und sei damit Stereotyp des afrikanischen Menschen, das aber sei im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.
Geert Wilders reagierte prompt und will lieber die UN abschaffen als den zwarten Piet gesetzlich verbieten. Der ist nämlich gar nicht schwarz, weil es ein maximal pigmentierter Mensch mit Sklavenhintergrund ist, sondern weil die zwarten Piets durch den Schornstein rutschen, um die Geschenke abzuliefern und dabei wird man schwarz. Wir wussten es doch schon immer, die Niederländer, die viele Deutsche aufnahmen, um sie vor den Nazis zu retten, haben sich nur getarnt. In Wirklichkeit kultivieren sie ihre Feindseligkeiten, statt mit Panzer fahren sie mit Wohnwagen durch Europa und erobern Land für Land. Und in den meisten Fällen sprechen Holländer nur deshalb mehrere Sprachen, weil sie sich die Völker Europas und Afrikas so besser dienbar machen können.
Abhören statt Rassismus
Während die Niederländer von der NSA dagegen kaum abgehört wurden, ist nun Angela ganz entsetzt, dass die Freunde aus den USA ihre Telefongespräche belauscht haben. Man hat noch ihren Satz im Ohr: Ich habe noch nicht gemerkt, dass mein Telefon abgehört wurde. Was viele nie ausschlossen, trifft nun auch die Kanzlerin. Doch weshalb die Aufregung? Die Kanzlerin kennt das mit dem Abhören aus ihrer Kindheit in der DDR und hat von Kindheitsbeinen an sowieso immer mit Verschlüsselung, also ohne verwertbare Informationen, gesprochen. Was soll es, wenn Amerikaner die Kanzlerin abhören? Interessant wäre nur, was die NSA aus den verschlüsselten Sätzen, wie wir sie von Angela kennen, an Informationen gewonnen hat. Als Wiedergutmachung könnte uns das Obama mal zukommen lassen. Vielleicht verstehen wir dann endlich unsere Kanzlerin und Angela Merkel wäre für uns nicht mehr das schwarze Loch, in dem sich alles aber auch nichts befinden kann.
Apropos besondere Fähigkeiten
Beherrscht die Kanzlerin die Gabe der verschlüsselten Kommunikation, so werden in Europa weitere Begabungen aus der alten DDR-Zeit benötigt. Die Ossis konnten nämlich ruckzuck eine Mauer bauen. Und da hat jetzt Bulgarien ein großes Interesse. 30 Kilometer Mauer will dieses ärmste Land der EU schnell und billig bauen, damit die Flüchtlinge nicht mehr über die grüne Grenze von der Türkei aus in das Land strömen. Alle Hilferufe verschwanden im schwarzen Loch der europäischen Staaten und die Flüchtlinge im Mittelmeer. Bulgarien braucht da jetzt Fachleute für den Mauerbau und die alten Genossen haben sicherlich noch nicht alles verlernt, da hätten sie wieder eine Aufgabe.
Weißes Rauschen
Während Telefonate abgehört, Skandale beschwört und die meisten wichtigen Informationen in schwarzen Löchern verschwinden, fällt gar nicht auf, wie die Erregtheit ein weißes Rauschen erzeugt. Gerne nutzt man das weiße Rauschen gegen Lärmbelästigung. Die betäubende Wirkung des weißen Rauschens lässt vergessen, was wirklich ohrenbetäubenden Krach macht. Auch wer hören will, der hört nichts mehr. Und fühlt man in tiefer Depression über all das Elend in der Welt in sich nur ein schwarzes Loch, so ist es tief innen ganz still, kein weißes Rauschen, wenn dann nur der Lärm, den man selber macht, vor allem auch keine SMS oder Smartphoneaktivitäten. Und da kann dann der Sinterclaas mit dem zwarten Piet ruhig kommen, die politische Korrektheit uns den Buckel runter rutschen, denn ganz still und leise haben wir vernommen, was gut und böse ist.
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