Schnell, alle Netze raus!
Der Oppermann ist uns entwischt!
Nicht, dass der schon wieder zur Frankfurter Allgemeinen rennt!
Sozen, haltet Ausschau! Nicht, dass der uns noch den euphorischen Wellengang vermiest,
auf dem wir dank Kapitän Schulz schiffen!
Warum wird jetzt jeder Sozialdemokrat nervös,
wenn er den Oppermann mit Pressevertretern reden sieht?
Es geschah Sonntag und löste einen wilden Sturm aus.
Der Fraktionsvorsitzende der SPD,
Thomas Oppermann,
ging trotz extrem guter See der Sozenflotte von fast 30 Knoten
einfach zur Presse und hat angefangen, das neu gewonnene Profil
durch den authentischen Kapitän Schulz zu gefährden.
Was verbinde ich mit Sozialreformen unseres Landes?
Nicht Oppermanns Vorschlag:
Menschen, die auf der Flucht sind,
mit einem Netz wieder einzufangen
und dann in Auffanglager in Libyen zu parken,
der bekanntlich ältesten Demokratie unserer Welt.
Wenn ich sowas hören will,
dann schließe ich mich den schwarzen Flotten der Union an
oder den dunkelblauen Flotten der Alternative.
Die SPD war in der letzten Zeit genau deshalb
wieder auf hoher See,
weil sie was anderes gesagt hat als die Union
und man ihr es sogar geglaubt hat.
Wenn der geflüchtete Oppermann jetzt aber wieder anfängt,
der Union alles nachzuplappern,
dann verschwimmt das Profil der SPD zu der gleichen Soße.
Was kommt nochmal raus, wenn man die Farben Schwarz und Rot mischt?
Naja auch nicht so wichtig.
Die Menschen, die aus ihren Ländern aufbrechen, fliehen wegen Armut und Verderben.
Sie werden sich nicht mit dem Ziel Libyen zufrieden geben.
Ich hab da noch ne Frage: „Oppermann,
für was steht das „S“ in SPD?“
Das müsstest du doch als Häuptling der Parlamentsfraktion dieser Partei langsam wissen.
Also lieber Oppermann,
lass das Fischen in anderen Becken lieber sein!
Es „schulzt“ bei euch doch gerade so schön!
Überleg dir nächstes Mal lieber, ob du wieder in anderen Becken fischen gehen willst!
Sonst merkelt es weiter bis 20
Von Jonas Diebold
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!