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"barmherzig" - Fastenimpulse 2014 - Tag 20

(explizit.net)

Schwester Faustina – Güte - Tag 20 der Fastenimpulse "barmherzig" von Pater Erich Purk

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Papst Johannes Paul II. hat die polnische Schwester Faustina selig- und am 30. April 2000 heiliggesprochen. Daran kann man erkennen, dass auch diesem Papst die Verkündigung der Barmherzigkeit ein wichtiges Anliegen war.

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Schwester Faustina – Güte - Tag 20 der Fastenimpulse "barmherzig" von Pater Erich Purk

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Papst Johannes Paul II. hat die polnische Schwester Faustina selig- und am 30. April 2000 heiliggesprochen. Daran kann man erkennen, dass auch diesem Papst die Verkündigung der Barmherzigkeit ein wichtiges Anliegen war.

So berichtet Schwester Faustina von ihren inneren Eingebungen: „Ich will, dass die Sünder zur mir kommen ohne jede Furcht. Die größten Sünder haben ein ganz besonderes Anrecht auf meine Barmherzigkeit. Ich freue mich, wenn sie ihre Zuflucht nehmen zu meiner Barmherzigkeit. Ich überhäufe sie mit Liebe, weit über ihre Erwartungen. Ihretwegen bin ich auf diese Erde gekommen; ihretwegen habe ich mein Blut vergossen. Ich kann den nicht strafen, der sich meiner Barmherzigkeit anvertraut.

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Keine Sünde, und wäre sie ein Abgrund von Bosheit, wird meine Barmherzigkeit ausschöpfen können; denn je mehr man schöpft, umso reichlicher fließt sie. Der größte Sünder entwaffnet meinen Zorn, wenn er nach meinem Mitleid ruft. Ich werde ihm gerecht durch meine unergründliche, unendliche Barmherzigkeit. Künde, meine Tochter, dass ich ganz Liebe und Erbarmen bin: Jeder, der sich mir mit Vertrauen naht, empfängt meine Gnade.“

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Schwester Faustina formulierte eine Novene der Barmherzigkeit und einen Rosenkranz der Barmherzigkeit, so wie Jesus ihr die Worte eingab. Ich habe selbst kranke und sterbende Menschen begleitet, die durch das tägliche Beten des Rosen kranzes viel innere Freiheit von ihrer Angst und Trost erfahren haben.

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Dann wünschte Jesus, dass Schwester Faustina sich einsetzt, dass die Kirche ein Fest der göttlichen Barmherzigkeit in den liturgischen Kalender einführt:

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„Ich wünsche, dass das Fest meiner Barmherzigkeit eine Zuflucht sei für alle Seelen, besonders aber für die Sünder. An diesem Tag sind die äußersten Tiefen meiner Barmherzigkeit für alle geöffnet. Ich werde ein Meer von Gnaden über jene ergießen, die sich der Quelle meiner Barmherzigkeit nahen.

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Niemand soll Angst haben, zu mir zu kommen, selbst wenn seine Sünden rot wären wie Scharlach. Meine Barmherzigkeit ist so groß, dass kein Verstand, weder von Menschen noch von Engeln, sie in Ewigkeit ergründen kann. Das Fest der Barmherzigkeit entströmt aus meinem tiefsten Inneren. Dieses Fest wird ein Trost sein für die ganze Welt.“

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Diesem Wunsch entsprach Papst Johannes Paul Il., als er am 30. April 2000 das „Fest der göttlichen Barmherzigkeit“ offiziell für die ganze Kirche einführte und seine Feier auf den ersten Sonntag nach Ostern (Weißer Sonntag) festlegte.

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Für heute: Gehört hat der Herr mein Flehen, der Herr nimmt mein Beten an. (Ps 6,10)

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<emphasize>Pater Erich Purk</emphasize>



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