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"barmherzig" - Fastenimpulse 2014 - Tag 10

(explizit.net)

Barmherzigkeit gegen Gerechtigkeit - Tag 10 der Fastenimpulse "barmherzig" von Pater Erich Purk

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Handelt der Vater hier gerecht? Wenn wir an den Vorwurf des daheimgebliebenen Sohnes denken? Hat der Vater dies gespürt, sodass er sich vor dem Sohn, der immer daheimgeblieben ist, rechtfertigen muss? (Lk 15,25-31):

<emphasize></emphasize>

<emphasize>.</emphasize>

<emphasize>25Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. 26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. 27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. 29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. </emphasize>

(explizit.net)

Barmherzigkeit gegen Gerechtigkeit - Tag 10 der Fastenimpulse "barmherzig" von Pater Erich Purk

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Handelt der Vater hier gerecht? Wenn wir an den Vorwurf des daheimgebliebenen Sohnes denken? Hat der Vater dies gespürt, sodass er sich vor dem Sohn, der immer daheimgeblieben ist, rechtfertigen muss? (Lk 15,25-31):

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<emphasize>.</emphasize>

<emphasize>25Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. 26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. 27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. 29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. </emphasize>

Wie rechtfertigt sich der Vater vor diesen Vorwürfen?

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Ganz liebevoll redet der Vater seinen Sohn an:

<emphasize>31Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. 32Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.</emphasize>

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Für heute: Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade. (Ps 145,8)

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<emphasize>Pater Erich Purk</emphasize>



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