Es war doch derselbe Torsten Albig, der vor zwei Jahren sagte:
Die SPD solle sich überlegen, ob es Sinn mache,
einen Kanzlerkandidaten aufzustellen,
die Angela Merkel mache das schließlich ausgezeichnet.
Zur Bundestagswahl könne seine Partei dann zwar schon antreten,
aber Kanzlerschaft muss doch nicht sein.
Die Leute mögen Merkel schließlich.
Die Politiker haben es nicht leicht!
Ständig werden olle Kamellen von Ihnen ausgepackt.
Ständig müssen Sie darauf Bezug nehmen,
was sie irgendwann mal zu irgendeinem Zeitpunkt
gesagt haben.
Penetrantes Volk diese Journalisten!
und Donald muss das natürlich nicht. Bei dem ständigen Gezwitscher
kommen die Journalisten einfach nicht nach mit den Rückfragen.
Ach Torsten, du bist so selbstlos!
Du bist sicherlich erleichtert mit deiner Abwahl!
Du bist halt einfach ein Basisdemokrat,
der über Parteigrenzen hinwegdenkt,
dich kümmern so Posten wie Ministerpräsident nicht.
Es reiche doch wenn man den CDU Ministerpräsidenten,
so gut wie man kann unterstütze.
Die SPD habe dann noch die Aufgabe, gute Ideen zu liefern,
aber im Glanz der Sonne zu baden,
das ist Sache der CDU.
Kein Wunder, dass es nicht bis nach Kiel schulzt.
An so einer Einstellung verpufft der größte Schulzeffekt.
Wenn die eigene Gefolgschaft, die Merkel für die bestmögliche Kanzlerin hält
Oder wie Torsten Albig sagen würde:
„Ob da die Bezeichnung Kanzlerkandidat noch richtig ist, das werden wir sehen.
Er ist dann der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, und er sorgt dafür, wie wir das im Augenblick exzellent tun, dass sozialdemokratische Programmatik Gegenstand
von vierjähriger Politik in Berlin ist.“
Aber jetzt Schluss!
Ich will mich nicht in die Reihe von Schreibern einreihen,
die die Leute immer an ihr Gesagtes erinnern.
Sowas langweilt doch nur.
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