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Was soll dieser Quatsch mit den Anzeigetafeln aber auch.
Wer Bahn fahren will, sollte sich keine Fahrpläne anschauen.
Einfach mal spontan zum Gleis latschen und vorbeischauen,
ob zufällig ein Zug mit dem gewünschten Zielort einfährt.
Dann kann man sich richtig über so ein Glück freuen,
dass man zufällig rechtzeitig gekommen ist.
Man ärgert sich nicht dann auch über das Pech,
dass der Zug nicht pünktlich nach Plan abfährt.
Und man mal wieder seine Termine verpasst.
Ob da auf diesen Anzeigetafeln jetzt 30-minütige Verspätungen
angezeigt werden oder 120 Minuten,
zu spät kommt man auf jeden Fall.
Manchmal fallen auch so viele Züge aus,
das muss dann auch nicht mehr angezeigt wird.:
Es sei denn natürlich,
die Bahn will partout auf ihre Unzuverlässigkeit
unbedingt so plakativ hinweisen.
Aber ob so viel Selbstironie kann man
von der Deutschen Bahn nicht erwarten.
Wie dem auch sei,
es ist immer noch ein großes Rätsel,
welchem Journalisten dieser Hackerangriff aufgefallen ist,
wahrscheinlich einer Person,
die immer vor den Anzeigetafeln steht und darauf wettet,
wie viele Minuten Verspätung der Zug X oder Y hat.
Dachte das Setzen auf Call-Optionen oder Put-Optionen
sei inzwischen verboten!
Wissen Sie, was ich inzwischen glaube,
das war kein Hackerangriff,
das war bestimmt nur eine Signalstörung:
„Liebe Fahrgäste, aufgrund einer Signalstörung
verspätet sich die Anzeigetafeln um einige Tage."
Jonas Diebold
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