(eplizit.net) Im einfachen Nachdenken kommt es oft zu solchen Schlussfolgerungen: „Die anderen sind schuld! Die anderen machen sowieso, was sie wollen, meine Meinung wird nicht ernst genommen. Mein Chef stellt Ansprüche an mich, ohne meine Situation zu berücksichtigen. Meine Kollegin, mein Kollege sieht nur sich selbst und ihren, seinen Bereich - sie übersehen, wie ich mich dabei fühle. Konflikte werden nie richtig bearbeitet, denn er oder sie will ihren oder seinen Anteil an der Sache nicht zugeben. Ich bin mir sicher, dass bestimmte Leute falsch über mich denken.“
Wir kennen solche Gedanken. Es sind Gedanken, die von einer negativen Haltung getragen werden und eine gute Beziehung zum Mitmenschen behindern. Sie lenken davon ab, uns selbst und den anderen näher zu kommen. Wir spüren, dass sie uns in eine Enge treiben. Entscheidend ist, dass wir beginnen diesen Gedanken keinen freien Lauf zu lassen. Das klappt nicht auf Anhieb- wir müssen uns bemühen, wenn wir etwas verändern wollen.