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Zum Beispiel der Prophet Jona - Tag 8 der Fastenimpulse von Pater Erich Purk
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Der Prophet Jona ist kein Angsthase. Aber was Gott ihm zumutet ist, einfach zu viel. Er soll Bußprediger werden und der Stadt Ninive den Untergang verkünden. Das ist nun doch zu viel für Jona. Er läuft einfach vor dem Auftrag Gottes weg. Aber er kann nicht weit laufen, dann steht er am Ufer des Mittelmeeres. Also nimmt er sich ein Schiff und versteckt sich vor Gott im Bauch des Schiffes. Nur weit weg nach Tarschisch! Das soll ganz im Westen liegen. Dann kommt ein Sturm und die Matrosen würfeln, um herauszufinden, wer den heftigen Sturm und den Untergang des Schiffes verschuldet hat. Das Los fällt auf Jona. Die Seeleute packen den Propheten und werfen ihn ins Meer. Sofort ist der Sturm zu Ende. Und jetzt kommt der große Fisch und verschluckt den Jona. Die Geschichte, die Kinder so lieben. Der Fisch spuckt den Jona an den Strand und Jona begreift: Er kann vor Gott nicht weglaufen. Also packt er sein Bündel und geht nach Ninive im Auftrag Gottes. Der Prophet Jona ist ein guter Bußprediger. Er müht sich redlich. Die Stadt bekehrt sich und auch der König tut in „Sack und Asche“ Buße. Jetzt beginnt das Ärgernis für den Propheten.