Ein Kunststück ist der russischen Diplomatie gelungen. Zum ersten Mal saßen die Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition einander gegenüber. Was nicht weniger erstaunlich ist, Moskau konnte den Iran und die Türkei dazu bringen, am gleichen Seil zu ziehen. Aber diese Konferenz hat auch gezeigt, dass das Wunder nicht vollkommen war. Auch wenn es gelang, eine Feuerpause einzuhalten, zu eigentlichen Friedensgesprächen kam es nicht. Dafür waren die Widersprüche zwischen der syrischen Regierung und dem Iran auf der einen Seite und der Türkei mit den Oppositionsgruppen auf der anderen Seite zu groß. Bei Seiten müssen ihre Verbündeten auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung: