Seit Wochen und Monaten sind die Arbeitsbedingungen und das tägliche Sterben von ausländischen Arbeitern im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu Recht von den Medien kritisch thematisiert worden. Aus diesem Grunde haben mehrere internationale Gewerkschaftsverbände, Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und das Europäische Parlament in Straßburg sowie auch der Deutsche Fußball Bund (DFB) in Nürnberg jüngst ihre Forderung für bessere Arbeitsrechte im WM-Gastgeberland Katar gegenüber dem Ausrichter, die FIFA mit Sitz in Zürich, klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Was geschieht wirklich an den Großbaustellen in Doha, Dubai und an vielen anderen Orten auf der Arabischen Halbinsel?