(explizit.net) Gefangene, die einem verschärften Verhör ausgesetzt waren, hätten nützliche Angaben gemacht, behauptete CIA-Chef John O. Brennan. Aber er könne nicht sagen, meinte er Donnerstag in seiner Verteidigungsrede vom 11. Dezember, ob das allein wegen dieser Verhörart oder umfassenderen Ansätzen passiert sei und ob es alternative Wege gegeben habe. Einige Taten seien dabei schrecklich und nicht legal im Programm gewesen. Doch hätten durch verschärfte Methoden [simuliertes Ertränken bei Männern der al-Qaida: 83 Mal Ausbildungschef Abu Zubaida, der den Anschlag auf die USS Cole steuerte, zwei Mal Abd ar-Rahman an-Nashiri und 183 Mal 9/11-Planer Khalid S. Muhammad] Daten gewonnen werden können, die gegen Usama Bin Ladin benutzt worden wären. Brennan reagierte auf den zwei Tage zuvor edierten Senatsbericht von rund 500 Seiten – etwa ein Zehntel des Gesamtberichts – über das CIA-Programm der Gefangennahme und Verhöre.