(explizit.net) Erst wollten Syrer nicht zu den UN-Friedensgesprächen im Schweizer Montreux und in Genf anreisen. Dennoch, in „Genf II“ wiesen sie es ab, miteinander zu reden oder einen Raum zu teilen. Dann trafen sie Sonntag dort endlich unter dem Vermittler der Vereinten Nationen und der Araberliga, Lakhdar Brahimi zusammen, um Humanitäres zu erörtern. Erstes Resultat: Al-Asads Regime lässt am Montag Frauen und Kinder aus der belagerten Altstadt von Hums ziehen. Zwar misslang ein Gefangenentausch, und Rebellen forderten Garantien, dass kein Abziehender aus der westsyrischen Stadt verhaftet werde. Doch war Brahimi froh, dass nun „gegenseitiger Respekt“ in die fortlaufenden Gespräche einziehe.