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Presse- und Meinungsfreiheit schützen

Am Tag der Pressefreiheit (03. Mai) wird deutlich, dass Presse- und Meinungsfreiheit wichtige Güter in einer Demokratie sind. Diese sind aber durch das „Mediensterben“ und den Abbau von Redakteursstellen in Gefahr. Daher haben Journalisten und Autoren „publicatio“ gegründet. Der Verein will die Meinungsfreiheit und den journalistischen Nachwuchs fördern sowie medienpolitische Diskussionen über die Zukunft des Qualitätsjournalismus und der Meinungsfreiheit, besonders im Web und Social Media, anregen.

Das Mediensystem in Deutschland befindet sich in einem der größten Umbrüche seiner Geschichte: Durch das „Mediensterben“ und die drastisch zurückgehende Zahl festangestellter Journalisten sind der Qualitätsjournalismus und die Meinungsfreiheit in Gefahr.

„publicatio“ möchte daher einerseits die Förderung der Meinungsfreiheit unterstützen, indem Nachwuchsjournalisten und Nachwuchsautoren bei ihrer Ausbildung sowie bei der Recherche und der Veröffentlichung von Texten, Fotos, Videos und Medienprojekten in Print, Web und Social Media unterstützt werden.

Andererseits wird „publicatio“ medienpolitische Diskussionen anregen und möchte dabei mit dem Deutschen Journalisten Verband (DJV) und der Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) inhaltlich zusammenarbeiten. „Journalisten, die vor allem im Internet und in den sozialen Netzwerken arbeiten, brauchen eine gute Ausbildung und einen gerechten Lohn für ihre Arbeit“, fordert Christian Schnaubelt. Der freie Journalist und Mediendozent aus Bochum war bei der Gründungsversammlung von „publicatio“ zum Vorsitzenden gewählt worden. 

Die freien Journalisten Maximilian Röll (Frankfurt) und Matthias Alexander Schmidt (Köln) wurden zum stellv. Vorsitzenden bzw. zum Kassenwart gewählt. Dr. Eckhard Bieger S.J. (Frankfurt) ist geistlicher Beirat des in Bochum ansässigen Vereins.


Kategorie: Medien

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