Volle Gotteshäuser gibt es meist nur zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, Ostern und Erstkommunion. Den Rest des Jahres blicken die Pfarrer in den meisten Pfarreien auf weitgehend leere Bankreihen. Die wenigen regelmäßigen Besucher liegen im Altersbereich 50+. Konsequenz: Um der geringer werdenden Anzahl an Priestern und Gottesdienstbesuchern gerecht zu werden, werden Pfarreien zusammengelegt und die Zahl der Gottesdienste eingeschränkt. Im schlimmsten Fall wird eine Kirche gar nicht mehr genutzt, steht leer und verfällt langsam. Doch dazu muss es nicht kommen. Heilig Kreuz in Bergen-Enkheim, Stadtteil von Frankfurt zeigt, wie ein Abriss verhindert werden kann.