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Ohne Plan B zu Syrien

Oberhäupter setzten in Jerusalem Shimon Peres bei. Präsident Obama sprach, Premier Netanjahu und Präsident Abbas begrüßten sich. Wer das Leben des Visionärs der Gründergeneration studiert, sieht, wie heute Israels Nachbarn die Probleme teilen, die diese zuerst trafen, Krieg, Boykott und Terror, Auf die Nachbarn wirken dessen Erfolge und Stabilität als Magnet.

treten hervor, aber sehr steinige Wege führen zur tragfähigen Kooperation

Oberhäupter setzten in Jerusalem Shimon Peres bei. Präsident Obama sprach, Premier Netanjahu und Präsident Abbas begrüßten sich. Wer das Leben des Visionärs der Gründergeneration studiert, sieht, wie heute Israels Nachbarn die Probleme teilen, die diese zuerst trafen, Krieg, Boykott und Terror, Auf die Nachbarn wirken dessen Erfolge und Stabilität als Magnet.

treten hervor, aber sehr steinige Wege führen zur tragfähigen Kooperation</p> <p>Kriege in Irak, Libyen und Jemen dauern an. Seit 22. September führt al-Asads Regime seine Offensive in Aleppo. Kreml-Sprecher Dimitri Peschkow behauptete vier Tage später, Kritik an Moskau unterlaufe es, den Bürgerkrieg zu beenden; die "Terroristen" gruppierten sich um. Doch trafen Aleppo Brand-Bomben, und das Krankenhaus. Oppositionelle Syrer zählten über 9.300 Tote durch russische </p> <p>

<p> in einem Jahr. Hat </p> <p>

<p> dafür eine Lösung?</p> <p>US Statedepartment-Sprecher Mark Toner sagte am selben Tag, es gebe keinen Plan B. Dazu die Senatoren John McCain und Lindsey Graham: die Diplomatie nutze nur Russland und al-Asads Regime. Ohne Druckmittel sei sie ein Rezept zum Scheitern, ein Feigenblatt für Obamas falschen Syrienkurs und das Fehlen einer Alternative. In New York bestätigte dies Außenminister Kerry gegenüber 20 Syrern. Er klagte am </p> <p>

<p>. September, seiner Diplomatie fehle die seriöse Drohung von Militärgewalt. Also mögen Syrer sich mit al-Asad einlassen. Gegen dessen Amtsverbleib ist Präsident Obama. Dennoch ist da von ihm wenig zu erwarten.</p> <p>Rebellen zu bewaffnen, könne laut Kerry schief gehen. Sie wirkten gegen al-Asad, kaum al-Qaida und "Islamstaat", IS, die Amerika Krieg den erklärten. Die Hizballah helfe al-Asad. Amerika gehe diese Terrorgruppe gar nicht an. Es habe legal kein Recht, al-Asad zu attackieren, der die Russen einlud. Amerika sei kriegsmüde; und von Russen ausmanövriert worden. Der einzig verbliebene Plan ist es Syriens Opposition an einer der Interimsregierung zu beteiligen. Durch Wahlen, an denen sich auch Flüchtlinge im Ausland beteiligen sollen, könnte man dann allmählich al-Asad loswerden. Kehrten Russen nicht zur </p> <p>

<p> zurück, könne man nicht vereint die IS-Jihadisten verfolgen.</p> <p>Präsident Obama meinte am 28. September im Wahlkampf für Hillary R. Clinton auf die Rede einer Mutter, deren Sohn im Irak fiel, warum er die Formel "islamische Terroristen" ablehne: Das würde mörderische Terroristen nur legitimieren, sie mit friedlichen Muslimen in einen Topf werfen. Für Freunde und Alliierte klinge das so, als wäre Islam terroristisch.</p> <p>Diese Position blieb fast acht Jahre gleich. Leser finden in Medien aus Ägypten, Tunesien oder Saudi-Arabien das Wort "Islamisten" bei Terrorfällen. Moderate nehmen es, zumal es auch die Selbstdefinition der radikalen Aktivisten ist, die Muslime vereinnahmen möchten. Letztere weisen diese oftmals ab, zumal es eine </p> <p>

<p> lange vor 1917 gibt. Frische Ideen sind für Mittelost nötig. Bringt sie der Wahlkampf in Amerika hervor?</p> <h2>TV-Duelle</h2> <p>Ein Drittel der registrierten Wähler meinten, die drei TV-Debatten zwischen den beiden Präsidialkandidaten wären für sie "extrem wichtig"; und hilfreich zu erkennen, für wen sie als Präsident stimmten. Ein Zehntel, so fand diese Wall Street Journal/NBC-Umfrage noch kurz vor der ersten Debatte heraus, sei bereit durch die Diskussionen so oder so umgestimmt zu werden. Diese zehn Prozent können bei dem Gleichstand der Bewerber das Zünglein an der Waage sein.</p> <p>Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an die werbefreien anderthalb Stunden in der Hempsteader Hofstra Universität bei New York. Kein Wunder, sahen den Disput 84 Millionen Zuschauer (Super Bowl 114), zumal sich meist eine Hälfte der Amerikaner weniger für Politik interessiert und sich erst kurz vor den Wahlen am 8. November über den laufenden Stand informiert. Wie der auch ausfallen mag, Amerika ist gesegnet, geordnet seine Führer zu wählen.</p> <h2>Vorteil Clintons</h2> <p>Vorab sparten wenige an Ratschlägen für das Auftreten Hillary R. </p> <p>

<p> oder Donald J. </p> <p>

<p> auf der TV-Bühne. Sie solle ihn provozieren, um sein ungezügeltes Temperament, mithin Ungeeignetheit für den Job im Weißen Haus vorzuführen. Dieser Außenseiter möge Skandale der Politikerin zeigen und seine bahnbrechende Wende vorstellen, womit er drei Viertel Unzufriedene hinter sich bringe. Was war neu? Die wieder kandidierende Frau, die gegen Obama verlor, aber dessen Kurs fortsetzen will, stritt geschickter mit dem Bauherrn.</p> <p>Moderator Lester Holt unterbrach Trump vier Mal mehr als Clinton. Falsch erklärte er, die Polizeitaktik "stop and frisk" gelte als nicht verfassungsmäßig. Zwar erhellte der </p> <p>

<p> abends am </p> <p>

<p>. September Kontraste. Doch vergab Trump Chancen zu Mittelost, zumal er das Chaos auch Obamas Außenministerin anlastet. Nichts zu Benghazis </p> <p>

<p>; wenig, wie der "</p> <p>

<p>", IS, zu besiegen ist. Offen blieben faire Beiträge zur </p> <p>

<p>, die Zukunft von 5.000 US-Truppen im Irak und Syriens Bürgerkrieg. Er sieht den </p> <p>

<p> als Minus, sie als Plus. Obamas Kurs in Mittelost (ohne Bodentruppen) möchte sie fortführen. Wie steht es um die Annahme christlicher Flüchtlinge, die in Mittelost so verfolgt werden?</p> <p>Vielleicht erzielen Wähler durch ihre Chancen an direkten Fragen zum zweiten TV-Streit am 9. Oktober im Town-Hall-Format mehr Gewinn. Selten gab es so einen Klärungsbedarf im neuartigen Sachgemenge der Globalära. </p> <p><emphasize>Wolfgang G. Schwanitz</emphasize>

<p><emphasize>Mehr Informationen in derFacebook Gruppe</emphasize>

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