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Mein Lebens-Schiff

Für unsere Fahrt durchs Leben konstruieren wir uns ein Schiff, indem wir schon früh mit Lego bauen, mit dem Arztkoffer die Puppen behandeln, Sprechen lernen, Schule, Ausbildung sind weitere Spanten unseres Lebensbootes. Mit dem Ruder steuern wir es selbst. Da die Reise weit geht, braucht es eine Karte mit Zielen. Wir fahren dem Himmel entgegen und nutzen mit dem Segel den Wind. Hier eine mögliche Konstruktion.

Jutta Mügge hat beschrieben, was es braucht, das Ziel auszumachen und dann den Weg zu finden. Wie es geht, den Kurs zu halten, wie man ein Segelschiff lenkt und gegen Stürme wetterfest macht. Es ist ihr Schiff, andere bauen sich ebenso ihr Boot. Die hier zusammengestellten Beiträge sollen anregen, sich das eigene Boot anzuschauen, die Karte, nach der ich meine Reise plane, hervorzuholen und zu entdecken, warum ich immer noch unterwegs bin.

Schauen Sie sich wie Jutta Mügge Ihr Schiff einmal genauer an. Wir wollen Mut machen, das geistige Gerüst, das uns durchs Leben trägt, genauer anzuschauen. Sie werden von sich überrascht sein. Vielleicht können Sie auch Ihren Konstruktionsplan und Ihr Kartenmaterial bei explizit veröffentlichen. Dann wird deutlich, dass wir nicht uniform sind. Das macht es für jeden von uns interessanter. Wir helfen beim Entdecken und Schreiben.

Die folgenden Beiträge von Jutta Mügge finden sich alle bei: hinsehen.net

  1. Wie sie ihren Lebensauftrag immer deutlicher sah: Mein Platz im Leben
  2. Wie sie auf die unterschiedlichen Geister aufmerksam wurde, von welchem Geist sie sich vorantreiben lässt und wie sie ihr Segel setzt: Traut nicht jedem Geist  
  3. Wie sie mit Gott vertraut wurde:  Der lange Weg
  4. Welche Vorstellung von Gott sich in ihr gebildet hat: Welches Gottesbild trägt meinen Glauben
  5. Wie sie mit einigen Werten ihr Lebensschiff stabilisiert hat: Es geht immer um Werte 
  6. Wie sie ihre Entscheidungen mit einem Grundgedanken absicher. Was ist die Konsequenz: Der Grundgedanke, der mich schützt

Es braucht keinen Ozeanriesen, um im Meer nicht unterzugehen. Es reichen solide Spanten und eine Außenhaut, die nicht gleich splittert. Die Lebenskunst besteht eher darin, die Kräfte zu nutzen, die wie das Wasser das Leben tragen, mit dem Segel den Wind einzufangen, mit Böen fertig zu werden, unter dem Himmel die Sterne lesen zu lernen, einen Hafen anzufahren, um Reparaturen machen zu lassen und auch nachzurüsten.

Von seiner Fahrt kann jeder erzählen. Im Rückblick wird deutlich, wie ein seetüchtiges Boot konstruiert werden sollte, welche Karten und welche Navigationskunst es braucht, wie notwendig es ist, das Steuer in der Hand zu halten, damit nicht andere das Schiff zum Kentern bringen.
Um der Konstruktion des eigenen Lebensschiffes auf die Spur zu kommen, sind hier einige Fragen zusammengestellt:

  • Was habe ich als meinen Lebensauftrag erkannt?
  • Fahre ich mit einem Motorboot oder einem Segelschiff?
  • Was ist mein Grundgedanke, mit dem ich meine Entscheidungen überprüfe, um sie wetterfest zu machen
  • Welche Geistesströmungen haben meinem Leben Fahrt gegeben. In welchen der verschiedenen Winde habe ich mein Segel gestellt? Was war der Wind, der mich vorangebracht hat.
  • Mit welchen Werten habe ich mich stabilisiert, mich unabhängig vom Zeitgeist gemacht, den anderen Sicherheit gegeben, dass ich dazu stehe.
  • Welches Bild habe ich mir von dem Größeren gemacht, welches mich wie der Himmel überwölbt?
  • Wie habe ich die Freiheit genutzt, durch das Meer des Lebens meinen persönlichen Kurs zu steuern. Wann wurde mir das Ruder aus der Hand genommen und wie habe ich es mir zurückgeholt?

Wer mit diesen Fragen den Blick auf sich richtet, wird von sich positiv überrascht werden und Weiteres entdecken. Nehmen Sie Kontakt auf: explizit(a)gmx.net


Kategorie: Monatsthema

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