Trier, Foto: explizit.net

Männer abgewählt

So ein Mann hat es heute nicht mehr einfach. Seit Jahren ist der Kanzler eine Kanzlerin und die sammelt Frauen um sich. Selbst der letzte Zufluchtsort für Männer, das Militär, wird von einer Frau geleitet, die ihre Haare wie einen Helm trägt. Und auch die Oppositionsparteien werden von Frauen angeführt: Sahra Wagenknecht, Frauke Petry usw. Jetzt hat es auch die SPD getroffen, der arme Sigmar Gabriel hat eine herbe Schlappe hinnehmen müssen. Er war da, auf dem Parteitag. Hannelore Kraft war nicht da und bekam trotzdem viel mehr Stimmen.

So ein Mann hat es heute nicht mehr einfach. Seit Jahren ist der Kanzler eine Kanzlerin und die sammelt Frauen um sich. Selbst der letzte Zufluchtsort für Männer, das Militär, wird von einer Frau geleitet, die ihre Haare wie einen Helm trägt. Und auch die Oppositionsparteien werden von Frauen angeführt: Sahra Wagenknecht, Frauke Petry usw. Jetzt hat es auch die SPD getroffen, der arme Sigmar Gabriel hat eine herbe Schlappe hinnehmen müssen. Er war da, auf dem Parteitag. Hannelore Kraft war nicht da und bekam trotzdem viel mehr Stimmen.

Was ist bloß los mit den Männern? Wird der nächste Papst eine Frau sein? Dann ist alles vorbei. Wo findet der Mann von heute noch eine Zufluchtsstätte. Selbst im rechten Spektrum versammeln sich die Frauen. Und auch die Islamisten haben Frauen in ihren Selbstmordkader aufgenommen. Warten auf so eine explodierte Frau dann eigentlich auch 70 junge Männer?

Zufluchtsorte

Die armen Männer haben fast jeden Ort, an dem sie noch unter sich sein konnten, verloren. Beim Fußball sind sie nicht mehr allein, da mischen sich mehr und mehr Frauen unter das Volk. In der Kneipe, wenn es so etwas überhaupt noch gibt, tummeln sich Frauen wie Männer. Und die Bayern, die traditionsreichen Ureinwohner, vermiesen den Besuch beim Bierausschank nun richtig brutal. Will man mit dem Auto nach der Aufnahme des Hopfengetränks nach Hause fahren, droht einem Schlimmes. Bisher durfte der Biertrinker nicht mehr als 0,5 Promille haben, aber unter 1,6 Promille hatte der Führerschein nur einen kleinen Urlaub. Jetzt sind die Bayern auf die Idee gekommen, es handelt sich bei 1,1 Promille um eine Straftat, also ist nicht nur der Lappen weg, der Trinker ist auch noch deppert und muss zum Idiotentest, eben zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, MPU.. Für die Kosten einer solchen MPU könnte er einige Male zum Hopfenausschank fahren. Die Untersuchungsstellen freuen sich, da haben sie wieder mehr zu tun, denn in den letzten Jahren sind die Autofahrer viel zu vernünftig geworden, es gab immer weniger MPUs. Ein vernünftiger Mann? Wo soll das nur hinführen?

Die letzte Hoffnung

Noch ist nicht alles verloren. Der „Tatort“, für viele ein Pflichtprogramm am Sonntagabend, könnte die Rettung bringen. Die besten Folgen sind noch immer die mit Männern als Kommissare, der Münster- oder der Dortmundtatort. Allerdings hat der „Tatort“ auch ein wenig von seinem Kultstatus verloren, es gab einfach zu viel davon. Jetzt aber kommt die Wende, der alte Macho Harald Schmidt hat in Freiburg den Job als Kriminaloberrat angenommen und als solcher macht er uns im Keller den Hitler. Ob der Harald einen guten Polizisten abgibt oder nicht, das ist egal. Wichtig ist, dass er Chauvisprüche raushaut und zeigt, wo der Hammer hängt, bzw. wie der Mann als Mann überleben kann. Falls es begriffsstutzige Männer geben sollte, erklärt es der neue Tatortermittler auch mit Playmobilpüppchen.

Tatortreiniger

Und wenn sich dann noch Harald Schmidt und Bjarne Mädel als Tatortreiniger zusammentun, dann kann gar nichts mehr schiefgehen. Da wäre nicht nur die Männerwelt gerettet, sondern auch die gute Unterhaltung. Denn das, was die Frauen als Pussyterror mit Carolin Kebekus ins Rennen geschickt haben, ist mehr als unter Niveau. Die als Comedy ausgegebene schlechte Unterhaltung mag zwar Preise bekommen, doch das hebt den Anspruch eines gepflegten Humors ganz und gar nicht. Harald Schmidt könnte den Mord des richtigen Mannes aufklären und Bjarne Mädel die Spuren dieses brutalen Mordes beseitigen. Die Männer könnten in aller Ruhe mit dem Kasten Bier vorm Fernseher oder in der Kneipe sitzen, sie könnten berauschende Pläne schmieden, wie sie wieder ganz Mann seien und sie ihre Zufluchtsorte gegen unliebsame Eindringlinge sichern können. Da wäre dann sicherlich auch ein Platz für Sigmar Gabriel. Der bräuchte nicht mehr seine Wunden lecken, er könnte ganz in Ruhe sein Bierchen trinken. Prost!



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