Fetter Stress

(explizit.net) Die Mexikaner sind gar nicht dumm, die hampeln nicht rum, die hatten die zündende Idee. Wer sich Fastfood auf die Hüfte gibt, der darf ordentlich Steuern zahlen. Zwei von drei Mexikanern tragen nämlich zu viele Kilos für zu wenig Körpergröße mit sich herum. Da gibt es für jeden Burger einen Zuschlag, eine Abgabe zum Abnehmen, die die Staatskasse fett füllt. Gleichzeitig senkt die fette Steuer die Arbeitslosigkeit, denn wer nicht fast sondern slow sein Essen zu nicht nimmt, der braucht mehr Zeit und muss sich bei den Überstunden einschränken. So arbeiten weniger mehr und dadurch mehr weniger.

(explizit.net) Die Mexikaner sind gar nicht dumm, die hampeln nicht rum, die hatten die zündende Idee. Wer sich Fastfood auf die Hüfte gibt, der darf ordentlich Steuern zahlen. Zwei von drei Mexikanern tragen nämlich zu viele Kilos für zu wenig Körpergröße mit sich herum. Da gibt es für jeden Burger einen Zuschlag, eine Abgabe zum Abnehmen, die die Staatskasse fett füllt. Gleichzeitig senkt die fette Steuer die Arbeitslosigkeit, denn wer nicht fast sondern slow sein Essen zu nicht nimmt, der braucht mehr Zeit und muss sich bei den Überstunden einschränken. So arbeiten weniger mehr und dadurch mehr weniger.

Das arme Deutschland könnte das Modell Mexiko gut gebrauchen, denn es ist so schwer, in diesem Land so richtig zu landen. Der Flughafen in Berlin wird und wird nicht fertig. Die Kosten steigen dazu noch ins Unermessliche. 1,1 Milliarden soll es nun wieder teurer werden und das ist nur das, was wir wissen. NSA weiß wahrscheinlich mehr, weil die abhören, was Mehdorn, Wowereit und andere so besprechen.

Maut nach dem Modell Seehofer

Der bayrische König Horst will nur regieren, wenn es die Maut für Ausländer auf deutschen Autobahnen gibt, so verkündete er vor der Wahl. Maut, das wäre nur konsequent, sollte er auch für die Datenautobahnen fordern. Wer deutsche Telefonnetze nutzt bzw. abhört, sollte auch Abgaben dafür zahlen. Die Amerikaner hätten da so manchen Euro zu entrichten. Deutschland wäre schuldenfrei bei solchen Einkünften. Und für die gute Sache würden wir uns als brave Bürger gerne abhören lassen.

Hartz-krank

Ganz überraschend fanden jetzt die Krankenkassen heraus, dass Nichtstun krank macht. Arbeitslose verfallen gerne in Depressionen und richten einen großen volkswirtschaftlichen Schaden an. Umgekehrt ist es bei denen, die Arbeit haben: die sind zwar auch nicht gesund, doch die sind wenigstens krank, weil sie der Job so stresst. Den Arbeitslosen könnte man da helfen, ihnen bietet die Jobagentur keine Stelle im Callcenter an, sondern einen Homeofficearbeitsplatz. Sie bekommen die Telefonnummern von Angela Merkel oder anderen abhörbegehrten Menschen, telefonieren nach Herzenslust und sorgen damit für die Maut auf den Datenautobahnen. Die, die Arbeit haben, könnten weniger arbeiten, da sie keine Steuern mehr bezahlen, denn die werden ja durch die Maut auf den Datenautobahnen erwirtschaftet.

Wer hören will, kann aufatmen

Dass Arbeitnehmer so gestresst sind, Arbeitgeber so genervt und dicke Leute so uneinsichtig, das liegt nicht am Wollen, das liegt am Hören bzw. Schwerhören. 19 % der Menschen über 14 haben ein Hörproblem. Der Chef sagt etwas, der Mitarbeiter versteht alles falsch, die Ernährungswissenschaftler rufen die Diätpläne ins Land, doch die Dicken hören nur McDonalds, Burger, KFC, Pommesbude oder Döner macht schöner. Mit dem 1. November aber zahlen die Krankenkassen mehr für die Hörgeräte. Gar nicht auszudenken, was passieren wird, wenn die Deutschen endlich hören, was in ihrem Land passiert. Da wird es ein Entrüsten geben, weil endlich der schwerhörige Rest auch noch versteht, dass Angela und ihre SPD-Schmusegruppe gar nichts gesagt haben.

Der Grüne Stress

Ohne Regierungsverantwortung und ohne nervige Koalitionsverhandlungen kann sich die Partei der Grünen endlich um die wichtigen Dinge kümmern. Ströbele ist mit dem Fahrrad nach Moskau gefahren und hat den Edward Snowden nach Deutschland zum Enthüllen eingeladen. Das wird richtiger Stress für die Verharmloser um Angela werden. Und noch größerer Stress wird es werden, den Amerikanern zu erklären, warum der Whistleblower in Deutschland leben und nicht ausgeliefert werden darf. Doch Hilfe naht für diese Tat. Der Freiherr, der Guttenberg, der bewirbt sich als Berater für Obama, kluge Tipps hat der Mann mit dem Dr. weg. Obama solle sich bei Angela entschuldigen, denn das Zeitfenster für diese Rettungstat schließe sich bald. Karl-Theodor, der muss es wissen, denn auch sein Zeitfenster wird immer kleiner und niemand wird ihn vermissen. Die fetten Jahre sind vorbei für Guttenberg und andere Konsorten. Mager guckt Obama dann ohne diesen talentierten Berater aus der Wäsche. Doch Stress kriegt nur, wer Fettes isst. Und Steuern zahlt, wer sich beim Essen keine Ruhe gönnt. So bahnt sich langsam die Mexikanisierung ihren Weg.

<emphasize>Thomas Holtbernd</emphasize>



Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben

Zum Seitenanfang