Endlich wieder Mut zur Selbstverantwortung. Zusammen und alleine mit einer Stimme für die FDP Deutschland in die Zukunft führen. Endlich wieder German Mut beweisen.
Ach was wurden die anderen Parteien als altbacken und verwaltend abgestempelt. Mit frischen Wind aus der außerparlamentarischen Opposition den Anderen zeigen wie Zukunft geht. Oder um es in den Worten der FDP-Wahlplakate zu sagen:
- „Digital first. Bedenken second.“
- „Nichtstun ist Machtmissbrauch.“
- „Jetzt wieder verfügbar: Wirtschaftspolitik.“
- „Es geht um unser Land.“
- „Warten wir nicht länger:“
- „Skepsis ist die Abrissbirne der Möglichkeiten. #German Mut“
Wie diese Slogans noch in den Ohren klingen. Zu schön, um wahr zu sein. Und so ist es auch.
Nach vier Wochen mehr oder weniger Mut zur Bereitschaft nach Jamaika zu reisen, sind aus den Rädelsführern der mutigen Freien Demokraten Angsthasen geworden. Oder um im Jargon der FDP zu bleiben: Aus German Mut wurde German Angst.
In Anbetracht einer lebendigen Parteienlandschaft, in der klassische Lageraufteilungen eher so nach Kaltem Krieg riechen, hätte man seine Bedenken hinten anstellen können. Bedenken second halt.
Wenn der Wähler den Parteien in Form eines Wahlergebnisses einen Auftrag erteilt, dann könnte man doch meinen: Nichtstun ist Machtmissbrauch.
Oder was genau ist jetzt wieder verfügbar, wenn man nicht mitgestalten will?
Wenn es um unser Land geht, dann geht es doch nicht in erster Linie darum, Angst vor dem nächsten Wahlergebnis der eigenen Partei zu haben.
Vielleicht wollen die FDP-Wähler nicht länger warten, bis Schwarz-Gelb mal wieder eine Mehrheit hat, bis ihre Partei liberale Politik in einer Regierung umsetzen kann.
Und zu guter Letzt ist Skepsis doch die Abrissbirne der Möglichkeiten. #FDP hat Angst
Ein Kommentar von Jonas Diebold
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