Cyberkriege

Der alliierte Angriff auf Mosul gerät blutig. Dann wird dieser Krieg in ideologischen Kämpfen gewonnen.

Die Welt steht im neuartigen Globalkrieg mit den konventionellen, asymmetrischen und Cyber-Elementen.

Putin legte Syrien und die Ost-Ukraine als "Wechselspiel" an. Er fand Druckmittel, nicht die EU und Nato.

Der alliierte Angriff auf Mosul gerät blutig. Dann wird dieser Krieg in ideologischen Kämpfen gewonnen.

Die Welt steht im neuartigen Globalkrieg mit den konventionellen, asymmetrischen und Cyber-Elementen.

Putin legte Syrien und die Ost-Ukraine als "Wechselspiel" an. Er fand Druckmittel, nicht die EU und Nato.

Eine Woche Offensive der Alliierten gegen

<p> als letzte Bastion des "Islamstaats", IS, im Irak zeitigte das Vorrücken in Startpositionen zum Hauptangriff. In dem Fall wird auch die Luftunterstützung geringer, zumal in der Stadt Zivilisten leben. Am Boden bremsen ein raffiniertes Tunnelsystem und Suizidbomber viel ab. Ein Häuserkampf kann lange währen.</p> <p>Im Süden wirken Iraks schiitische Kräfte, begleitet durch 100 US-Berater, wobei ein erster Amerikaner gefallen ist. Daneben agieren die iranischen Milizen. Im Norden - Wiki </p> <p>

<p> - handeln </p> <p>

<p> Peschmerga, von denen 25 bis 23. Oktober fielen. Es gibt Zwiste unter den Koalitionären. Nahebei stehen 500 türkische Truppen, die meist Sunniten ausbilden. Das verlangt Präsident Erdoğan, der kurdische </p> <p>

<p> in Irak und Syrien zu stören sucht. Ihn kritisierte Premier Haidar al-Abadi: dies verletze Iraks Souveränität. Pentagon-Chef Ash Carter bügelte es am Wochenende aus. Zudem können diverse Jihadisten von Syrien nach </p> <p>

<p> oder Europa via Türkei fliehen, darunter 2.500 aus der EU.</p> <p>Hier wie dort beginnt der große Kampf nach dem Gefecht, belastet durch Präsident Putins Achsen über Syrien hinaus. </p> <p>Wie auch der Angriff auf Mosul seit 17. Oktober ausfällt, der </p> <p>

<p> vergeht kaum. Er soll in 32 Ländern sein, wobei </p> <p>

<p> global fortlebt. Mithin intensivieren sich Cyberkriege auch mit dem IS, wie es erstmals Londons Verteidigungsminister Michael Fallon zugab: flankierend zu Mosul laufe dessen Cyberoffensive. Auch US-Cyberbomben gehen den IS an. Ähnliche deutsche Hacker-Attacken gab es gegenüber einigen Islamisten Afghanistans.</p> <p>Nichts klang davon in der dritten </p> <p>

<p> am 19. Oktober an. Donald J. </p> <p>

<p> warf vor 71 Million TV-Zuschauern Hillary R. </p> <p>

<p> vor, nie radikalislamischen </p> <p>

<p> zu erwähnen. Fox-Moderator Chris Wallace fragte scharf; nicht, ob mehr </p> <p>

<p> aus Syrien erlaubt und wie sie auf Sicherheit überprüft werden könnten. WikiLeaks, selbst eine Art Cyberangriff, enthüllte $12 Mio. für Clintons pay-to-play Fonds von Marokkos König. </p> <p>Schließlich ist der so genannte Vertrag von Gettysburg vom </p> <p>

<p>. Oktober auch für Dispute in Europa interessant. Dies wäre Trumps Plan für seine ersten 100 Amtstage, sofern er denn dahin kommt. Für Gewählte im Kongress gelten Zeitlimits, ebenso danach als Lobbyisten. Ihnen wird verboten, Auslandsgelder für Amerikas Wahlen zu mobilisieren. Immigration aus Terrorräumen wird suspendiert, wenn keine klare Sicherheitsüberprüfung möglich ist. Illegale Immigration endet, die Grenze wird gesichert und dieses System reformiert. In der Tat, niemand sollte mehr als zwei Perioden oder acht Jahre regieren. Sonst wird alles durch Korruption deformiert – indirekt sogar durch vorauseilenden Gehorsam von Begünstigten.</p> <h2>Sanktionslose Barbarei?</h2> <p>

<p> gleiche einem Schlachthaus, meinte Zaid Ibn Raad Husain und rief die UN auf, ihren politischen Streit zu beenden, um das Leben der Zivilisten zu sichern. Der jordanische Hohe Kommissar für Menschenrechte sprach in einer Videokonferenz am 21. Oktober von "Verbrechen in historischen Dimensionen". Zwar hielt eine Waffenruhe drei Tage bis 23. Oktober und Korridore wurden für </p> <p>

<p> geöffnet, jedoch geriet dies viel zu gefährlich. </p> <p>Versuche der EU und Kanzlerin Merkels mit Präsident Putin tragen kaum Früchte. Brüssels Treffen im Europäischen Rat – siehe Schema der Bundesregierung – beklagt die Angriffe des </p> <p>

<p>-Regimes auf Zivilisten über Aleppo hinaus und drohte, die EU erwäge "verfügbare Optionen", sollten die Gräueltaten nicht enden. Doch welche, und wie die wirken sollen, dies steht dahin.</p> <p>Laut Kanzlerin Merkel am </p> <p>

<p>. Oktober gab es auf dieser Ratstagung, die nur einstimmig läuft, eine Minimallösung ohne Sanktionen gegen Moskau. Sollten die folgen, blieb offen, ob es nur Russen oder zudem al-Asads </p> <p>

<p> betrifft. Zwar kündigte sie an, sich mit Paris abzustimmen, doch klafft ein Widerspruch zwischen Anklagen gegen Moskau/Damaskus und keinerlei Taten gegen die Barbarei, wie </p> <p>

<p> jenen Hochkommissar Husain zitierte.</p> <h2>Kriegsverbrechen </h2> <p>In Berlin sagte François Hollande am 20. Oktober nach "harter Aussprache" Merkels mit Präsident Putin: Aleppo sei ein "echtes Kriegsverbrechen durch Syriens Regime und die russische </p> <p>

<p>". Er habe Putin am Beispiel des Kampfes um Mosul gegen den IS, Da’ish, erklärt, dort die Zivilisten zu beschützen und keinerlei Bombenteppich auf die Stadt zu legen. Neben dem Ziel einer Waffenruhe nannte er keine Optionen wie neue Boykotte.</p> <p>Seit Mitte 2014 gibt es Sanktionen wegen der Kreml-Hilfe für Rebellen in der Ostukraine gegen russische Banken, Handel mit Militärgütern sowie die Öl- und Gasindustrie, die bis Ende Januar 2017 verlängert wurden. Sie treffen rund 150 Russen und Ukrainer sowie 40 Firmen mit Reiseverboten oder Blockaden (leicht durch Strohmänner zu umgehen). Putin dehnt seinen Radius aus wie am 15. Oktober in Goa mit </p> <p>

<p>-Ländern. Sollte es zur EU-Importsperre für Öl, Gas und Kohle kommen, die selbst der EU schadet, geht er neue Wege.</p> <p>Zwar führte der Rat eine strategische Grundsatzdebatte über die Beziehungen zum </p> <p>

<p>, jedoch fehlen Militäroptionen, von der </p> <p>

<p> ganz zu schweigen. </p> <p>

<p> meinte nach ihrem Treffen mit Putin am </p> <p>

<p>. Oktober, dass Machtoption und Selbstsicht Russlands nun nicht auf Partnerschaft abheben, sondern darauf, den eigenen Einflussbereich zu erweitern. Jetzt tönt Moskau, ganz Syrien zu befreien. EU und Nato finden keine </p> <p>

<p> in der Ostukraine und Syrien. Oft wird vom jüngsten Kalten Krieg geredet. Doch dreht sich die Welt in einen neuartigen Globalkrieg, wo Cyberangriffe aus russisch-chinesischen Achsen auf Amerikas Ostküste vom 21. Oktober rasch auch Teile Europas ereilen. </p> <p><emphasize>Wolfgang G. Schwanitz</emphasize>

<p><emphasize>Mehr Informationen in derFacebook Gruppe</emphasize>

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