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Betreutes Sniefen

Eine lustige Nachricht kam über die Ticker der Agenturen, mal eine Abwechslung zu den anderen Hiobsbotschaften. Da haben Heilkundige sich mal ordentlich die andere Welt gegeben und Drogen reingezogen. Interessant ist dabei, dass scheinbar auch die Journalisten in ihrer Wahrnehmung benebelt sind. Während auf spiegel-online die Teilnehmer dieser merkwürdigen Tagung oder Party 30 Heilpraktiker waren, sind es bei der Welt bereits Mediziner.

Eine lustige Nachricht kam über die Ticker der Agenturen, mal eine Abwechslung zu den anderen Hiobsbotschaften. Da haben Heilkundige sich mal ordentlich die andere Welt gegeben und Drogen reingezogen. Interessant ist dabei, dass scheinbar auch die Journalisten in ihrer Wahrnehmung benebelt sind. Während auf spiegel-online die Teilnehmer dieser merkwürdigen Tagung oder Party 30 Heilpraktiker waren, sind es bei der Welt bereits Mediziner.

Und sollten die Informationen stimmen, dann haben sich 150 Rettungskräfte um diese Heilpraktiker oder Mediziner gekümmert. So etwas nennt man betreutes Sniefen. Aufgefallen ist die ganze Geschichte nur deshalb, weil die Tagungsteilnehmer herumlagen, torkelten, halluzinierten. Bei anderen Veranstaltungen lässt einen manchmal der Verdacht nicht los, dass lediglich die negativen Folgen des Drogenkonsums bei der Einnahme gewisser Substanzen fehlen.

Keine Psychopharmaka mehr

 

In dieser Woche gab es jedoch auch eine Nachricht, die den Drogenkonsum deutlich positiv verändern könnte. Endlich gibt es einen Mann, der sich als Kandidat zum Bundespräsidenten warmläuft. Der Gauck gaukelt zwar noch immer vor, dass er der Oberpastor der Bundesrepublik ist und sicherlich eine zweite Amtszeit durchstehen würde, doch Frank-Walter Steinmeier bringt sich ins Gespräch. Er hat zum jetzigen Zeitpunkt zwar keine reelle Chance, aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Endlich könnten die Bürger die Antidepressiva absetzen, die man einnehmen muss, um diese triefende Betroffenheit ertragen zu können. Und wenn die Bürger wieder ganz bei Sinnen sind, entbrennt vielleicht auch erneut der gerechte Zorn. Aus Wutbürgern werden Menschen, die ihren Zorn über ungerechte Zustände, über die ungerechte Verteilung des Reichtums herauslassen. Der braunen Truppe wird in die Suppe gespuckt. All die Psychopharmaka wie RTL, VOX, RTLII, Facebook und andere sind nicht mehr nötig. Und die BILD will niemand mehr lesen.

Betreutes Leben

 

Die Bürger lernen durch ein gut aufgebautes Betreuungssystem das Leben. Die Betrüger, die betreutes am-Leben-Vorbeileben anbieten, werden entlarvt. Keiner braucht mehr Wellness, Fitnessstudio, Privatfernsehen, BILD und andere Ablenkungsmedien. Wer das Leben noch nicht gefunden hat, der wird betreut, damit er leben lernt. Es wird eine Freude sein. Und bald wird kaum noch jemand wissen, wie es war, als falsche Weise aus dem Pharmaland ihre Gaben brachten, vermeintliche Glücksformeln wie Mantras intoniert wurden, angeblich wissende Propheten ein Schisma voraussagten und Politiker bürgernah sein wollten, statt ihre Regierungsgeschäfte in die Hand zu nehmen.

Neue Kirchenspaltung droht

 

Die Frau, die weiß, dass die Schwarzen gerne schnackseln, nämlich die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, veranstaltete auf ihrem Schloss eine Tagung und zwar mit dem verehrten Kardinal Müller. Der soll fleißig von der Spaltung der Kirche imaginiert haben, die sein liebster Feind, der Münchner Kardinal Marx, vorantreibe. Und die Fürstin sieht schon ein Schisma in Deutschland. Luther steht vor der Tür und das als Reinhard Marx. Doch hier irren die Fürstin und der Müller, Luther war Mönch und gut katholisch, während die beiden letzten Aufrechten des wahren deutschen Katholikentums Marx schon längst als liberalistischen Häretiker entlarvt haben.



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